Wengen – Der norwegische Slalomspezialist Sebastian Foss-Solevåg wurde am gestrigen Dienstag nach seinem Sturz auf dem Chuenisbärgli am Sonntag erfolgreich am Daumen operiert. Er befindet sich auf dem Weg ins Berner Oberland, wo am kommenden Sonntag der nächste Weltcup-Torlauf der Herren auf dem Programm steht.
Seitens des Trainers Bjørn Fosse hieß es, dass der chirurgische Eingriff kurz und einfach war. Zudem geht davon aus, dass sich die Verletzung nicht negativ auswirkt. Also wird der amtierende Weltmeister in Wengen fahren. In Kitzbühel und in Schladming finden die letzten Einsätze vor dem saisonalen Höhepunkt in Peking auf dem Kalenderblatt. Darüber hinaus will der Wikinger die Führung in der Disziplinenwertung ausbauen.
In letzterer teilt er sich gegenwärtig mit dem Schweden Kristoffer Jakobsen den ersten Platz. Die Konkurrenz ist beiden, zumal auch der Angehörige des drei-Kronen-Teams in Adelboden ausschied, gefährlich nahe gerückt.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: nettavisen.no
Oslo – Der Slalom in Adelboden verlief für den norwegischen Skirennläufer Sebastian Foss-Solevåg alles andere als gewünscht. Er kam auf dem Chuenisbärgli zu Sturz und verletzte sich ein Band im Daumen. Der Weltmeister muss sich unters Messer begeben. Die Trainer berichteten, dass der Wikinger bald wieder angreifen wird. Ein Start am Sonntag beim Lauberhorn-Slalom in Wengen ist für den Führenden der Disziplinenwertung jedoch in Gefahr.
Eine Olympiateilnahme ist nicht gefährdet. So wie es aussieht, wird der Nordeuropäer sowohl in Kitzbühel (23. Januar) als auch in Schladming (zwei Tage später) wieder aus dem Vollen schöpfen können. Da die Disziplinenwertung in diesem Winter, einhergehend mit dem Kampf um die kleine Kristallkugel spannend wie selten ist, und der norwegische Weltmeister in Adelboden einen „Nuller“ schrieb, könnte jeder Nichtstart eine vorentscheidende Situation darstellen.
Der Herren Ski Weltcup Kalender der Saison 2021/22
Der Damen Ski Weltcup Kalender der Saison 2021/22
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: neveitalia.it