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SKI WM 2019: 3. Abfahrtstraining der Damen am Samstag ist abgesagt

SKI WM 2019: 3. Abfahrtstraining der Damen am Samstag ist abgesagt
SKI WM 2019: 3. Abfahrtstraining der Damen am Samstag ist abgesagt

Das für Samstag angesetzte 3. Abfahrtstraining der Damen wurde abgesagt. Da am Samstag eine weitere Schlechtwetterfront vorhergesagt ist, sehen die Organisatoren keine Möglichkeit am Samstag, neben der geplanten WM-Abfahrt der Herren auch noch ein Abfahrtstraining der Damen auszutragen. Die Abfahrt hat am Samstag absolute Priorität. Da die Damen bereits zwei normale Übungseinheiten und ein Kombitraining bestreiten konnten, sollte dies auch für die Rennläuferinnen kein größeres Problem darstellen. Die WM-Abfahrt der Damen findet am Sonntag um 12.30 Uhr statt.

Daten und Fakten zur
WM-Abfahrt der Damen in Are 2019

Offizielle FIS-Startliste – 1. Training in Are
Offizieller FIS-Liveticker – 1. Training in Are
Offizieller FIS-Endstand – 1. Training in Are
Offizielle FIS-Startliste – 2. Training in Are
Offizieller FIS-Liveticker -2. Training in Are
Offizieller FIS-Endstand – 2. Training in Are
Offizielle FIS-Startliste – 3. Training in Are
Offizieller FIS-Liveticker -3. Training in Are
Offizieller FIS-Endstand – 3. Training in Are
Offizielle FIS-Startliste – Abfahrt Damen in Are
Offizieller FIS-Liveticker – Abfahrt Damen in Are
Offizieller FIS-Endstand – Abfahrt Damen in Are

Alle Daten werden sofort nach Eintreffen aktualisiert

Technische Daten zur Damen WM-Abfahrtsstrecke 2018/19

Strecken-Name: WM Strecke
Start auf 1060 Meter über dem Meeresspiegel
Ziel auf 396 Meter über dem Meeresspiegel
Streckenlänge: 2236 Meter
Höhendifferenz: 664 Meter
Durchschnittliche Neigung: 40 Prozent
Maximale Neigung: 69 Prozent

Das 3. Abfahrtstraining der Damen am Mittwoch, 06.02.2019

Das dritte Abfahrtstraining der Damen, welches extra für die Kombination der Damen im WM-Programm steht, musste am Donnerstag auf einer stark verkürzten Abfahrt ausgetragen werden. Da die Damen bereits am Montag eine Übungseinheit über die gesamte Strecke durchführen konnten, steht am Sonntag (12.30 Uhr) einem Rennen von ganz oben nichts im Wege.

Die Tagesbestzeit, jedoch mit einem Torfehler kurz vor dem Ziel, erzielte in 1:02.85 Minuten die Tirolerin Stephanie Venier. Direkt hinter der Österreicherin schwang Wendy Holdener (2. – + 0.09) aus der Schweiz, die große Favoritin für die morgige Kombination, vor Veniers zeitgleichen Teamkolleginnen Ricarda Haaser (3. – + 0.19) und Tamara Tippler (3. – + 0.19) , auf dem zweiten Rang ab.

Eine starke Fahrt lieferte Ester Ledecka (5. – + 0.20) aus Tschechien ab, die sich vor den beiden Schweizerinnen Corinne Suter (6. – + 0.23) und Joana Hählen (7. – + 0.36) auf dem fünften Rang klassierte.

Während Viktoria Rebensburg auf die heutige Trainingseinheit verzichtete, reihte sich DSV-Rennläuferin Michaela Wenig (8. – + 0.37), zeitgleich mit der Schweizerin Lara Gut-Behrami (8. – + 0.37), auf dem achten Rang ein. Mit Nicole Schmidhofer (10. – + 0.43) konnte sich eine vierte ÖSV-Rennläuferin innerhalb der besten Zehn einreihen.

Die Top 15 komplettierten Lin Ivarsson (11. – + 0.53) aus Schweden, die Norwegerin Kajsa Vickhoff Lie (12. – + 0.54), Lisa Hörnblad (13. – + 0.85) aus Schweden, die Kanadierin Marie-Michele Gagnon (14. – + 0.87), und die zeitgleichen Sofia Goggia (15. – + 0.90) aus Italien und DSV Rennläuferin Kira Weidle (15. – + 0.90).

Neben Viktoria Rebensburg verzichteten auch Ramona Siebenhofer (AUT), Lindsey Vonn (USA), Christina Ager (AUT) und Laurenne Ross (USA) auf einen Start.

Das 2. Abfahrtstraining der Damen am Mittwoch, 06.02.2019

Die schnellste Zeit des Tages erzielte, wenn auch mit einem Torfehler, die Schweizerin Jasmine Flury. In einer Zeit von 1:14.13 Minuten führte die 25-Jährige die Trainingszeitenliste vor ihrer Teamkollegin Lara Gut-Behrami (2. – + 0.44)  und Kajsa Vickhoff Lie (3. – + 0.66) aus Norwegen an.

Hinter der Eidgenossin Joana Hählen (4. – + 0.72) reihten sich die die Italienerinnen Sofia Goggia (5. – + 0.74) und Nadia Fanchini (6. – + 0.94) auf den Rängen fünf und sechs ein. Mit Corinne Suter (7. – + 0.97) konnte sich die vierte Schweizerin innerhalb der besten Sieben klassieren.

Hinter der Abfahrts-Weltmeisterin Ilka Stuhec (8. – + 1.06) aus Slowenien, schwangen die Österreicherinnen Nicole Schmidhofer (9. – + 1.10) und Ramona Siebenhofer (9. – + 1.10) auf dem geteilten neunten Platz ab.

Wendy Holdener (11. – + 1.15) aus der Schweiz, die Österreicherin Ricarda Haaser (12. – + 1.21), Viktoria Rebensburg (13. – + 1.29) aus Deutschland, die Italienerin Marta Bassino (14. – + 1.30) und Ragnhild Mowinckel (15. – + 1.33) konnten das zweite Abfahrtstraining innerhalb der Top 15 beenden.

Das 1. Abfahrtstraining der Damen am Montag, 04.02.2019

Bei der ersten Übungseinheit auf der „WM-Strecke“, konnte sich Tamara Tippler in 1:29.95 Minuten die Tagesbestzeit, vor der Schweizerin Corinne Suter (2. – + 0.38) und Kajsa Vickhoff Lie (3. – + 0.44) aus Norwegen, sichern.

Hinter dem virtuellen Podest, reihte sich mit Nicole Schmidhofer (4. – + 0.80), Stephanie Venier (5. – + 1.03) und Ramona Siebenhofer (6. – + 1.07) ein österreichisches Trio auf den Rängen vier bis sechs ein.

Eine starke Leistung zeigten auch die DSV-Läuferinnen, Michaela Wenig (7. – + 1.10), Kira Weidle (9. – + 1.29) und Viktoria Rebensburg (10. – + 1.35), die sich alle innerhalb der Top Ten einreihen konnten.  Dazwischen schob sich nur die Tirolerin Ricarda Haaser (8. – + 1.11).

Die US-Amerikanerin Lindsey Vonn (11. + + 1.44) reihte sich am Ende des Tages zeitgleich mit der Schwedin Lin Ivarrson (11. + 1.44), und vor der Schweizerin Lara Gut-Behrami (13. – + 1.46), sowie Laurenne Ross (14. – + 1.50) aus den USA die sich ex aupo den 14. Platz mit Abfahrts-Weltmeisterin Ilka Stuhec (14. – + 1.50) aus Slowenien teilte, auf dem elften Rang ein.

 

Bisher standen in der WM-Saison 2018/19 sechs Abfahrten auf dem Programm.

  1. Abfahrt der Damen in Lake Louise 2018/19

Bei der ersten Abfahrt in Lake Louise feierte Super-G Weltmeisterin Nicole Schmidhofer ihren ersten Sieg in einem Skiweltcup-Rennen. Diesen ersten Sieg verpasste die Schweizerin Michelle Gisin knapp, war aber auch mit Platz zwei mehr als zufrieden. Groß war die Freude bei DSV-Rennläuferin Kira Weidle, die mit Startnummer 20 als Dritte auf das Podest fuhr. Die Tirolerin Stephanie Venier (4.) verpasste den Sprung auf das Podium um sieben Hundertstelsekunden und reihte sich vor Tina Weirather (5.) aus Liechtenstein, auf dem vierten Rang ein. Ein starkes Comeback feierte nach ihrer langen Verletzungspause die Slowenin Ilka Stuhec (6.) die sich, vor der Österreicherin Christine Scheyer (7.) auf dem sechsten Rang klassierte.

  1. Abfahrt der Damen in Lake Louise 2018/19

Die zweite Damen Abfahrt in Lake Louise endete mit einem österreichischen Doppelerfolg. Der Sieg ging erneut an Nicole Schmidhofer. Die Steirerin setzte sich vor ihrer Teamkollegin Cornelia Hütter und der Schweizerin Michele Gisin durch. Die US-Amerikanerin Mikaela Shiffrin (4.) verpasste den Sprung auf das Siegerpodest knapp und reihte sich vor der Südtirolerin Nicol Delago (5.) auf dem vierten Rang ein. Mit Ramona Siebenhofer (6.) und Stephanie Venier (9.) konnten sich zwei weitere ÖSV Rennläuferinnen innerhalb der Top Ten einreihen. Dazwischen schoben sich die Italienerin Nadia Fanchini (7.) und die Schweizerin Corinne Suter (8.).

  1. Abfahrt der Damen in Gröden 2018/19

Weltpremiere in Gröden. Erstmals fand eine Weltcup-Abfahrt der Damen auf der Saslong statt. Groß war die Freude bei Abfahrts-Weltmeisterin Ilka Stuhec die sich über den ersten Sieg in ihrer Comeback-Saison freute. Die Slowenin setzte sich vor der Südtirolerin Nicole Delago (2.) und der Österreicherin Ramona Siebenhofer (3.) durch. Hinter der Schweizerin Jasmine Flury (4.) reihte sich, Michaela Wenig (5.) auf dem fünften Rang ein. Die beiden Österreicherinnen Mirjam Puchner (6.) und Vize-Weltmeisterin Stephanie Venier (7.) beendeten die Abfahrt auf der Saslong auf den Rängen sechs und sieben.

  1. Abfahrt der Damen in Cortina d’Ampezzo (Samstag)

Ramona Siebenhofer hat in ihrem  111. Rennen ihren ersten Sieg im Skiweltcup gefeiert. Die Österreicherin zeigte eine fast fehlerfreie Fahrt und sicherte sich den Erfolg vor der slowenischen Abfahrtsweltmeisterin Ilka Stuhec (2.) und ihrer Teamkollegin Stephanie Venier (3.). Die Schweizerin Corinne Suter (4.) verpasste den Sprung auf das Podest um eine Hundertstelsekunden, und reihte sich vor der Französin Romane Miraldoli (5.) und Francesca Marsaglia (6.) aus Italien auf dem vierten Rang ein. Immer besser ins Fahren kommen die Österreicherin Tamara Tippler (7.) und DSV Rennläuferin Kira Weidle (8.), die ihre starken Trainingsleistungen beim Rennen auf der „Olimpia delle Tofane“ unter Beweis stellten. Über ein gute Platzierung bei ihrem Comeback-Rennen konnte sich auch die Steirerin Cornelia Hütter (9.) freuen, die sich zeitgleich mit der US-Amerikanerin Laurenne Ross (9.) den neunten Rang teilte.

  1. Abfahrt der Damen in Cortina d’Ampezzo (Sonntag)

Am Sonntag in Cortina d’Ampezzo zeigte Ramona Siebenhofer, dass sie sich zur Zeit in einer brillanten Form befindet. Binnen 24 Stunden feierte die Steirerin ihren zweiten Weltcupsieg und verwies ihre Zimmerkollegin Nicole Schmidhofer (2.) und die slowenische Abfahrts-Weltmeisterin Ilka Stuhec (3.) auf die Plätze zwei und drei. Groß war die Freude im DSV-Team über das Abschneiden von Kira Weidle (4.) und Viktoria Rebensburg (5.), die sich auf den Rängen vier und fünf einreihen konnten. Einen starken Auftritt lieferte die Österreicherin Cornelia Hütter (6.) die sich, vor der Schweizerin Michelle Gisin (7.) und Ester Ledecka (8.) aus Tschechien auf dem sechsten Platz klassierte. Lindsey Vonn (9.) verbesserte sich am Samstag um sechs Plätze und reihte sich zeitgleich mit Christina Ager (9.) auf dem neunten Rang ein.

  1. Abfahrt der Damen in Garmisch-Partenkirchen

Die Abfahrts-Vize-Weltmeisterin Stephanie Venier konnte in Garmisch-Partenkirchen ihren ersten Weltcupsieg feiern. Die Tirolerin setzte sich vor Sofia Goggia durch. Auch wenn es für die Italienerin nicht zum Sieg reichte, feierte die Abfahrts-Olympiasiegerin in Garmisch ein traumhaftes Comeback. Bei ihrem Heimrennen konnte DSV-Rennläuferin Kira Weidle (3.) erneut überzeugen. Hinter dem Führungstrio reihte sich Corinne Suter (4.), vor Abfahrts-Weltmeisterin Ilka Stuhec (5.) und Nadia Fanchini (6.) auf dem vierten Rang ein. Mit Nicole Schmidhofer (7.), Ricarda Haaser (9.) und Ramona Siebenhofer (10.) konnten sich drei weitere ÖSV-Rennläuferinnen innerhalb der Top Ten einreihen. Dazwischen schob sich nur die US-Amerikanerin Alice Merrywather ( 8.).

Blick zurück: Das Abfahrtsrennen der Damen beim Saisonfinale 2017/18 in Are

Beim  Abfahrts-Weltcupfinale sicherte sich Lindsey Vonn zwar den Sieg, konnte aber den Gewinn der Disziplinenkugel von Sofia Goggia nicht mehr verhindern. Mit einem Vorsprung von 3 Weltcuppunkten rettete die Italienerin das Abfahrts-Kristall über die Ziellinie.  Vonn siegte auf der verkürzten Weltcupabfahrt, vor Sofia Goggia (2.) und ihrer Mannschaftskollegin Alice McKennis (3.). Viktoria Rebensburg (4.) verpasste den Sprung auf das Podest knapp und reihte vor Jasmine Flury (5.) und Johanna Schnarf (6.) auf dem vierten Rang ein. Tina Weirather (7.) klassierte sich vor Breezy Johnson (8.), Nicole Schmidhofer (9.) und Nadia Fanchini (10.) auf dem siebten Platz.

Blick zurück: Der WM-Abfahrtslauf der Damen 2017 in St. Moritz

Die Abfahrts-Weltmeisterin 2017 heißt Ilka Štuhec. Die Slowenin sicherte sich die Goldmedaille, gefolgt von der Österreicherin Stephanie Venier (2.) und US- Lady Lindsey Vonn (3.), die sich nach ihrem Ausfall im WM-Super-G über die Bronzemedaille freuen konnte. Für die Italienerin Sofia Goggia (4.) blieb nur der undankbare vierte Platz. Laurenne Ross (5.) klassiert sich vor Christine Scheyer (6.) und Fabienne Suter (7.), auf dem fünften Rang. Eine starke Leistung lieferte Michelle Gisin (8.) ab, die sich vor Ramona Siebenhofer (9.) und Tina Weirather (10) auf Platz acht einreihte.

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