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Skischuhposse wird zum Drama: Für Katharina Liensberger wird die Zeit knapp

Katharina Liensberger, hier noch mit ihrem Rossignol Ski.
Katharina Liensberger, hier noch mit ihrem Rossignol Ski.

Langsam aber sicher wird die Zeit knapp für Katharina Liensberger. Drei Wochen vor dem Riesenslalom Weltcup Auftakt in Sölden, steht die 22-Jährige, nach der Absage von Dalbello, weiterhin ohne Schuh-Ausrüster da.

Nachdem Liensberger von Rossignol zu Kästle wechselte, stand sie ohne den vom Österreichischen Skiverband geforderten Schuhausrüstervertrag da. Und ohne Schuhe kann man nicht Ski fahren. Mehr noch: Die Skirennläuferin hat auch keine Zulassung für Trainingseinheiten und Rennen.

Ein zunächst von Dalbello im Raum stehendes Angebot wurde nun zurückgezogen, weil sich der Hersteller nicht in der Lage sieht, kurzfristig einen wettbewerbsfähigen Ski-Schuh zur Verfügung zu stellen. Für Dabello wäre es ein zu großes Risiko, nicht die richtige Abstimmung für Marker-Bindungen und Kästle-Skier, kurz vor dem Saisonstart zu gewährleisten.

Damit Katharina Liensberger, am Rettenbachferner in Sölden beim Ski Weltcup Auftakt an den Start gehen kann, scheint jetzt nur noch eine Möglichkeit zu bestehen. Die Rückkehr zu ihrem alten Ski-Ausrüster Rossignol. Aber warten wir ab, was die nächsten Tage noch bringen.

Quelle: ORF.at

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