In Gröden wurde die Rennwoche auf der Saslong mit einer spannenden Sprint-Abfahrt am Donnerstag eingeleitet. Die Aufmerksamkeit richtet sich nun auf den Super-G am Freitag am Fuße des Langkofels, wo der Norweger Aleksander Aamodt Kilde als Sieganwärter gilt.
Kilde, bekannt für seine beeindruckenden Leistungen, hat auf der Saslong bereits fünf Siege erzielt – drei in der Abfahrt und zwei im Super-G. Er hat die letzten beiden Super-G-Rennen in Gröden für sich entschieden, was ihn nicht nur zum Titelverteidiger, sondern auch zum unangefochtenen Top-Favoriten macht. Bei diesem Rennen trägt er die Startnummer 10.
Direkt vor Kilde startet der Schweizer Marco Odermatt, Gewinner der Super-G-Kristallkugel 2022/23, mit der Startnummer 9. Er zählt neben Kilde zu den Favoriten für den Tagessieg. Ein weiterer ernstzunehmender Konkurrent ist der Österreicher Vincent Kriechmayr, der Sieger des Gröden-Super-G von 2019. Er wird als 14. Läufer ins Rennen gehen.
Die italienische Speed-Mannschaft ist mit vier Athleten in den Top 30 der Super-G-Szene vertreten. Dominik Paris aus Ulten startet als Zweiter, Mattia Casse trägt die Nummer 19, der erfahrene Christof Innerhofer aus Gais geht mit der Nummer 25 an den Start, und Guglielmo Bosca wird als 30. auf die Piste gehen. Der Lokalmatador Florian Schieder aus Kastelruth startet als 37. Läufer.
Der Super-G, der um 11.45 Uhr beginnt, wird vom Franzosen Matthieu Bailet eröffnet. Insgesamt stellen sich 65 Athleten aus 14 Ländern dieser Herausforderung.
Quelle: Saslong.org (Saslong Classic Club)
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