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Swiss-Ski Alpin-Direktor Flatscher blickt hoffnungsvoll auf die kommende Skisaison.

Neue Saison, alter Ehrgeiz: Hans Flatscher skizziert Pläne für den WM-Winter 2025 (Foto: Swiss-Ski)

Neue Saison, alter Ehrgeiz: Hans Flatscher skizziert Pläne für den WM-Winter 2025 (Foto: Swiss-Ski)

Der Start der neuen Ski-Weltcup-Saison steht mit dem Eröffnungsrennen am bekannten Rettenbachgletscher in Sölden unmittelbar bevor. Besonders spannend wird es, da das Schweizer-Team in der vorherigen Saison große Erfolge erzielt hat, weshalb die Erwartungen für diesen Winter enorm sind. Hans Flatscher, Alpin-Direktor von Swiss-Ski, teilt den Optimismus und zeigt sich mit der bisherigen Vorbereitung äußerst zufrieden.

Das bevorstehende Wochenende markiert den Beginn des Winters für die Alpinen, wobei die Frauen am Samstag und die Männer am Sonntag antreten werden. Dabei wird insbesondere das Swiss-Ski Team beobachtet, das in der letzten Saison mit insgesamt 18 Weltcup-Siegen bei den Männern beeindruckte und den Rekord der Saison 1986/87 einstellte. Zudem erreichten sie 24 Saisonsiege, darunter auch Marco Odermatt, der den Gesamtweltcup sowie die Kristallkugeln im Super-G und Riesenslalom gewann. Ebenfalls bemerkenswert war Lara Gut-Behrami, die mit ihrer Super-G-Kugel beeindruckte. Aufgrund solcher Erfolge betonte Urs Lehmann, der Präsident von Swiss-Ski, dass sie sich definitiv in der erfolgreichsten Phase seit den 1980er Jahren befinden.

Obwohl Flatscher sehr optimistisch in die neue Saison blickt, weiß er, dass Erfolg niemals garantiert ist. Allerdings berichtet er von einem erfolgreichen Sommertraining, bei dem viele der Weltcup-Teams in Südamerika hervorragende Bedingungen vorfanden. Auch die Trainings in Zermatt und Saas-Fee waren produktiv. Besonders erfreulich für Flatscher ist, dass alle Athleten ohne Verletzungen aus Südamerika zurückgekehrt sind.

Sölden ist nur der Beginn eines langen Winters mit insgesamt 40 Weltcup-Stopps, wobei das Weltcup-Finale in Saalbach den Höhepunkt darstellt. Auch in der Schweiz werden mit Orten wie Zermatt, St. Moritz, Adelboden und Wengen wichtige Stationen auf dem Programm stehen. Besonders im Fokus stehen Marco Odermatt und Lara Gut-Behrami, aber auch aufstrebende Talente wie Josua Mettler und Marco Fischbacher sind Highlights im Swiss-Ski-Team.

Flatscher betont zudem die Notwendigkeit einer stetigen Weiterentwicklung in allen Bereichen des Sports. Er sieht insbesondere im Europacup ein großes Potenzial für zukünftige Stars. Athleten wie Mettler, Fischbacher und Simonet haben bereits gezeigt, was möglich ist, und werden in der neuen Saison ohne den Druck einer Qualifikation antreten können.

 

 

Quelle: Swiss-Ski.ch

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