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Thomas Dreßen: „Habe mir im Sarntal ein gutes Gefühl für Saalbach geholt.“

Thomas Dreßen: „Habe mir im Sarntal ein gutes Gefühl für Saalbach geholt.“
Thomas Dreßen: „Habe mir im Sarntal ein gutes Gefühl für Saalbach geholt.“

Am Donnerstag und Freitag starten die alpinen Herren beim Ski Weltcup in Saalbach-Hinterglemm (AUT) in Abfahrt und Super-G. Die ursprünglich auf den Olympiastrecken von Yangqing (CHN) geplanten Speedrennen wurden nach Österreich verlegt. Da das Abfahrtstraining am Dienstag wegen Neuschnee abgesagt werden musste, und am Mittwoch nur auf verkürzter Strecke ein Trainingslauf stattfinden konnte, werden die Speed-Männer das Rennen auf dem Zwölferkogel vom Super-G Start aufnehmen.

Für den Deutschen Skiverband werden, mit Romed Baumann (WSV Kiefersfelden), Thomas Dreßen (SC Mittenwald), Josef Ferstl (SC Hammer), Andreas Sander (SG Ennepetal), Manuel Schmid (SC Fischen) und Dominik Schwaiger (WSV Königssee), sechs Speed-Piloten in die Rennen gehen.

Christian Schwaiger, Bundestrainer Alpin Herren: „Wir freuen uns auf die nächsten Rennen in Saalbach-Hinterglemm. Die Entscheidung nicht auf den olympischen Strecken in China zu fahren, war und ist die richtige Entscheidung und im Sinne von Sportlern und Betreuern.

Die Strecke in Saalbach ist technisch anspruchsvoll und entsprechend konzentriert wollen wir an diese Aufgabe herangehen. In der Abfahrt starten: Josef Ferstl, Andreas Sander, Thomas Dreßen, Manuel Schmid, Romed Baumann und Dominik Schwaiger. In Kitzbühel hat Romed Baumann einen weiteren Startplatz für unser Team herausgefahren, und somit können wir auch den Super-G mit sechs Aktiven bestreiten.

In Garmisch-Partenkirchen konnten wir zuletzt mit einem starken Mannschaftsergebnis und dem Sieg von Thomas Dreßen überzeugen. Diesen Schwung und auch das Selbstvertrauen wollen wir mit nach Saalbach nehmen. Die Vorbereitung für die kommenden Rennen fand im Sarntal, Südtirol statt.“

Thomas Dreßen: „Nach dem Weltcup in Garmisch-Partenkirchen habe ich ein paar Tage regeneriert und dann zwei Tage im Sarntal Super-G trainiert. Dort habe ich nichts Besonderes probiert, sondern mir ein gutes Gefühl für Saalbach geholt.

Die Strecke in Saalbach ist auf der technisch anspruchsvolleren Seite. Ich muss jetzt sehen, wie ich da reinkomme und den Flow finde.

Dass ich wieder in Saalbach bin, finde ich cool, da ich hier mein erstes Weltcup-Rennen überhaupt gefahren bin. Daher freue ich mich sehr auf die beiden Renntage.“

Saalbach-Hinterglemm (AUT)
– Do., 13.02.2020, 12:45 Uhr (MEZ): Abfahrt Herren (AF)
– Fr., 14.02.2020, 11:00 Uhr (MEZ): Super G Herren (SG)

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