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Thomas Dreßen macht auch auf den Langlaufskiern eine gute Figur

Thomas Dreßen macht auch auf den Langlaufskiern eine gute Figur (Foto: © Thomas Dreßen / Facebook)
Thomas Dreßen macht auch auf den Langlaufskiern eine gute Figur (Foto: © Thomas Dreßen / Facebook)

Oberhof – Wenn man die Vorbereitungsphasen der Skinationen anschaut, muss man aufgrund der Corona-Pandemie etwas improvisieren. Die DSV Ski Weltcup Herren beispielsweise arbeiten im Skitunnel von Oberhof. Dort sind erfahrungsgemäß die Meister der Loipe und des Schießstandes unterwegs. Aber wie heißt es so schön: Not macht erfinderisch.

Thomas Dreßen übt sich als Langläufer. Es ist etwas ungewöhnlich, aber die Grundelemente sind bei den Nordischen gleich wie bei den Alpinen. Man arbeitet dabei um die Stabilität des Oberkörpers zuverbessern, sowie die durch die Schlittschuhschritte kommende Beschleunigung und die Stockschübe aus den Armen zu nutzen, um schneller aus dem Starthaus zu kommen.

Dreßen und seine Kollegen sind sich bewusst, dass sie nicht alles von den Athleten von der Loipe übernehmen können, aber die neuen Einheiten machen Spaß und können, wenn es um das Ausmerzen von Schwachstellen geht, durchaus von Nutzen sein.

DSV-Cheftrainer Christian Schwaiger sieht durchaus das Potenzial, dass man sich im Startsektor mit den Stockschüben verbessern kann. Dabei geht es nicht nur um den Augenblick, in dem man sich vom Starthaus abstößt, sondern es auch wichtig ist die Geschwindigkeit auf die wichtigen ersten Meter auf dem Starthang mitzunehmen.

Dreßen und Co. ist bewusst, dass man im Servicebereich mit den Nordischen kooperiert. Nun ist auch das erste gemeinsame Training zustande gekommen. Da die Sommertrainingseinheiten im südamerikanischen Chile coronabedingt ins Wasser fallen, sehen die Speed-Herren das Ganze als willkommene Abwechslung. Wann es wieder auf einen Skihang geht, ist gegenwärtig noch eine offene Frage.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: br.de

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