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Victor Muffat-Jeandet will mit mehr Gelassenheit punkten

Victor Muffat-Jeandet will mit mehr Gelassenheit punkten (Foto: © Victor Muffat-Jeandet / Instagram)
Victor Muffat-Jeandet will mit mehr Gelassenheit punkten (Foto: © Victor Muffat-Jeandet / Instagram)

Zermatt – Der französische Skirennläufer Victor Muffat-Jeandet trainierte in Zermatt. Seine Teamkollegen und er fanden bereits im Juni in Les Deux Alpes und Val d’Isère gute Verhältnisse vor. Danach standen einige Ausfauer- und Konditionseinheiten auf dem Programm. Der Athlet der Equipe Tricolore findet die Abwechslung im Trainingsprogramm sehr erfrischend.

In Zermatt konnte man drei gute Tage verbringen. Der Schnee war am frühen Morgen sehr hart, dann wurde er immer weicher. Man muss auch in der Lage sein, um unter komplizierteren Bedingungen zu arbeiten. Bedeutend ist es, sich immer zu konzentrieren. Abends standen Videositzungen an, um über technische Fragen zu diskutieren. Und es ist auch wichtig, für jedes Training ein Ziel zu setzen.

Sechs Techniker sind im Team. Mit Léo Anguenot und Rémy Falgoux stoßen zwei junge Athleten ins Team. Alles ist gut organisiert, und ein jeder bringt seinen eigenen Stil mit in die Mannschaft. Mathieu Faivre, Cyprien Sarrazin, Thibaut Favrot und eben Muffat-Jeandet pushen sich gegenseitig zu guten Leistungen. Auch wenn jeder im Rennen „sein eigenes Ding“ durchziehen muss, versteht man sich gut und kann ebenso gut miteinander arbeiten. Die Verletzung Sarrazins war natürlich Pech. Gott sei Dank ist sie nicht so ernst, und so ist Muffat-Jeandet überzeugt, dass sein Mannschaftskollege schnell zurückkommen wird.

Mitte August will man in der Kuppel von Amneville trainieren und einige Slalomeinheiten durchführen. Noch ist es nicht offiziell, dass man auf ein Lager in Ushuaia verzichtet. Aber es schaut danach aus, dass coronabedingt keine weiten Flüge nach Südamerika anstehen. So plant man, in Saas-Fee und Zermatt weiter zu arbeiten. Ende August spult Muffat-Jeandet mit den Junioren ein paar Speedeinheiten ab.

Dazwischen hat man Zeit für Krafttrainingseinheiten. Dazu zieht sich der Athlet ins Leistungszentrum nach Albertville zurück. Der Fokus in den nächsten Wochen liegt eindeutig auf einer guten Saisonvorbereitung, obwohl niemand so richtig weiß, wie die kommende Saison überhaupt aussehen wird. Muffat-Jeandet, der im letzten Winter zweimal aufs Podest fuhr, will gelassener sein und mit der neu definierten oder erlangten Gelassenheit noch erfolgreicher werden.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: ledauphine.com

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