Für die bevorstehende Saison 2023/2024 ergeben sich in der Skiwelt einige markante Veränderungen. Zahlreiche Athleten haben ihre Karriere beendet und werden im kommenden Winter nicht mehr an den Start gehen.
Bei den Männern haben Mauro Caviezel (SUI), Beat Feuz (SUI), Matthias Mayer (AUT), Brice Roger (FRA), Matteo Marsaglia (ITA), Steven Nyman (USA), Travis Ganong (USA), Maximilian Lahnsteiner (AUT), Benjamin Thomsen (CAN), Johan Clarey (FRA), Leif Kristian Haugen (NOR), Trevor Philp (CAN), Riccardo Tonetti (ITA), Victor Schuller (FRA), Julian Rauchfuss (GER), Fabian Wilkens Solheim (NOR), David Ketterer (GER), Ian Gut (LIE), Samu Torsti (FIN), Marc Digruber (AUT) und Manuel Schmid (GER) einen Schlussstrich gezogen.
Bei den Frauen haben Jonna Luthman (SWE), Marie-Michele Gagnon (CAN), Esther Paslier (FRA), Nastasia Noens (FRA), Nicole Schmidhofer (AUT), Coralie Frasse-Sombet (FRA), Nathalie Groebli (SUI), Candance Crawford (CAN), Tessa Worley (FRA), Tina Robnik (SLO), Marlene Schmotz (GER), Alex Tilley (GBR), Kenza Lacheb (FRA), Nevena Ignjatovic (SRB), Riikka Honkanen (FIN), Elena Sandulli (ITA) und Ramona Siebenhofer (AUT) dem Ski-Weltcup als aktive Rennläuferinnen den Rücken zugekehrt.
Neben den Rücktritten gab es im Sommer auch zahlreiche Materialwechsel. Einige der auffälligsten Wechsel sind: Andrea Ellenberger aus der Schweiz hat sich für einen Wechsel von Stoeckli zu Nordica entschieden. Eine ähnliche Entscheidung traf Jasmine Flury, ebenfalls aus der Schweiz, indem sie Fischer zugunsten von Kaestle hinter sich ließ.
Für Deutschland startet Roni Romme, die nun ihre Bindungen an Kaestle-Skier schnallt, nachdem sie zuvor auf Head vertraut hatte. Der Italiener Simon Maurberger hat einen Wechsel vollzogen und setzt statt auf Atomic jetzt auf Fischer.
Meta Hrovat aus Slowenien und Camille Rast aus der Schweiz, beide hoch talentierte Skifahrerinnen, haben sich von Salomon verabschiedet und fahren nun mit Head-Skiern die Pisten hinunter.
Katharine Truppe aus Österreich wechselte von Fischer zu Voelkl. Ein weiterer Schweizer, Tanguy Nef, setzte bislang auf Head, hat aber nun den Wechsel zu Atomic gemacht. Für Daniele Sette, wiederum aus der Schweiz, war der Sommer ebenfalls eine Zeit des Wechsels. Er tauschte seine Fischer-Ausrüstung gegen Nordica aus.
Armand Marchant aus Belgien hat sich ebenfalls für einen Wechsel entschieden, indem er Salomon hinter sich ließ und nun auf Head setzt. Micheal Matt aus Österreich hat Augment gegen Blizzard ausgetauscht. Ein weiterer österreichischer Rennläufer, Dominik Raschner, hat Rossignol verlassen und vertraut jetzt auf Fischer.
Aus Frankreich stammt Mathieu Faivre, der einen Wechsel von Salomon zu Head vollzog. Fabian Axe Swartz aus Schweden hat seinen Vertrag mit Atomic beendet und fährt jetzt für Van Deer. Schließlich gibt es noch Keely Cashman aus den USA, die ihren Vertrag mit Rossignol beendete und nun für Head fährt.
Dies sind nur einige der bemerkenswerten Ausrüstungswechsel vor der Saison 2023/2024. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Entscheidungen auf die Leistungen der Athleten in den kommenden Rennen auswirken werden.
Quelle: Fantaski.it
Offizieller FIS Skiweltcup Kalender der Herren Saison 2023/24
Offizieller FIS Skiweltcup Kalender der Damen Saison 2023/24