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202 cm-Mann Ramon Zenhäusern ist dank seines heutigen Slalom-Sieges definitiv in Chamonix der Größte

Ramon Zenhäusern strebt nach einem Platz auf dem Podium.

Ramon Zenhäusern strebt nach einem Platz auf dem Podium.

Chamonix – Am heutigen Samstag wurde der letzte Weltcuptorlauf der Herren vor den alpinen Ski-Weltmeisterschaften ausgetragen. Schauplatz des Geschehens war Chamonix. Dabei triumphierte der baumlange Eidgenosse Ramon Zenhäusern in einer Zeit von 1.42,94 Minuten. Hinter dem Schweizer positionierte sich der Grieche AJ Ginnis (+1,02) auf Platz zwei; der Sensationsmann lag zur Halbzeit nur auf Rang 23. Mit dem auf Rang drei abschwingenden Daniel Yule (+1,06) landete ein weiterer Telljünger auf dem Podest.

 

Daten und Fakten zum (04.02.2023)
8. Slalom der Herren in Chamonix

Startliste 1. Durchgang – Start 09.30 Uhr
Liveticker der Herren 1. Durchgang
Zwischenstand nach dem 1. Durchgang
Starliste 2. Durchgang – Start 12.30 Uhr
Liveticker der Herren 2. Durchgang
Endstand Slalom Herren in Chamonix

Gesamtweltcupstand der Herren 2022/23
Weltcupstand Slalom Herren 2022/23

Nationencup: Herrenwertung
Nationencup: Gesamtwertung

Alle Daten werden umgehend aktualisiert

 

Bester Norweger wurde Atle Lie McGrath (+1,38) auf Rang vier. Er verwies seinen Landsmann Sebastian Foss-Solevåg um zwei Hundertselsekunden auf Position fünf. Hinter dem amtierenden Weltmeister belegte der DSV-Starter Linus Straßer (+1,47) den sechsten Platz. Der US-Amerikaner Jett Seymour (+1,65) klassierte sich dahinter auf Rang sieben. Der Südtiroler Alex Vinatzer (+1,77) konnte sich im Finale der besten 30 etwas verbessern und reihte sich am Ende auf Position acht.

Die besten Zehn wurden vom zeitgleichen Duo Samuel Kolega aus Kroatien und dem jungen Wikinger Alexander Steen Olsen (9.; + je 1,83) abgerundet. Als bester Vertreter eines enttäuschenden österreichischen Kollektivs belegte Fabio Gstrein (+2,16) den 13. Rang. Dahinter positionierte sich der Tiroler Manuel Feller (+2,34) – entgegen seiner Fahrkünste und seiner Gewohnheiten – auf dem für ihn keineswegs befriedigenden 14. Platz

Die Swiss-Ski-Herren Luca Aerni (+2,36) und Marc Rochat (+2,38) mussten sich mit den Rängen 16 und 17 begnügen. Der Südtiroler Simon Maurberger (+2,64) beendete seinen Slalomtag auf Position 19. Adrian Pertl, vor zwei Jahren Vizeweltmeister in Cortina d’Ampezzo, schwang als 21 ab. Sein Rückstand auf Zenhäusern betrug 2,81 Sekunden. Der Kärntner reihte sich noch vor dem Deutschen David Ketterer (22.; +3,01) ein.

Der Schweizer Loic Meillard, der Norweger Henrik Kristoffersen, der Brite Dave Ryding, der Bulgare Albert Popov, der Deutsche Alexander Schmid und der zur Halbzeit führende Gastgeber Clemént Noël schieden im zweiten Lauf aus. Der Österreicher Johannes Strolz, seines Zeichen dreifacher Olympiamedaillengewinner von Peking, sah im Finale ebenfalls nicht das Ziel. Der Vorarlberger kann gemeinsam mit den anderen, angeführten Athleten nur hoffen, dass es bei den bevorstehenden Ski-Weltmeisterschaften besser geht. In Courchevel, wenn es um WM-Gold, -Silber und -Bronze geht, steht der nächste Bewerb auf dem Programm.

Der nach einer Blinddarm-OP nicht startende Norweger Lucas Braathen konnte seine Führung in der Disziplinenwertung behalten.

Rennbericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Das Programm der Ski-WM 2023 in Courchevel/Méribel 

Der Herren Ski Weltcup Kalender der Saison 2022/23  

Der Damen Ski Weltcup Kalender der Saison 2022/23  




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