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Anna Swenn Larsson will in Lech/Zürs mit von der Partie sein

Anna Swenn Larsson will in Lech/Zürs mit von der Partie sein
Anna Swenn Larsson will in Lech/Zürs mit von der Partie sein

Levi/Storklinten – Die unterschiedlichen Maßnahmen rund um die Corona-Pandemie stehen im Ski Weltcup zur Debatte. Nachdem der Chef-Trainer der Schweden positiv auf Covid-19  getestet wurde, durfte das gesamte schwedische Damen-Team bei den Slalomrennen in Levi nicht an den Start gehen. Das ganze Team wurde unter Quarantäne gestellt.

Trotz der von Finnland ausgesprochenen Quarantäne wollen die Angehörigen des Drei-Kronen-Teams beim bevorstehenden Parallelrennen in Lech/Zürs mit von der Partie sein. Der Grund liegt auf der Hand: Weil die Schwedinnen den Weltcuport kurzerhand verließen und wohlbehalten in ihrer Heimat ankamen, haben die Verordnungen finnischer Herkunft keine Gültigkeit mehr. Es gelten nur die Stockholmer Maßnahmen; und die Athletinnen befinden sich in Selbstisolation.

Alpinchef Tommy Eliasson Winter berichtete, dass alle Gruppenmitglieder einem PCR-Test unterzogen werden. Dann blickt man weiter; sind alle negativ, steht dem Rennen im Ländle nichts in Wege. Teamchef Lars Melin will morgen die Ski-Asse bekanntgeben, die beim Parallel-Riesenslalom in Vorarlberg an den Start gehen werden.

Die Skirennläuferin Anna Swenn Larsson, die sich sehr gut auf die Slaloms in Levi vorbereitet hat, muss einen harten Schlag verdauen. Sie gehört zu den besten Läuferinnen in ihrer Disziplin und musste unfreiwillig bei zwei von neun Torläufen zuschauen. Sie sieht das Ganze keineswegs als Fair-Play. Mit den Weltcupstars Federica Brignone und Alexis Pinturault hat sie zwei Mitstreiter gefunden, die den Ausschluss des schwedischen Damenteams in Lappland stark kritisieren.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: laola1.at

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