Chamonix – Bevor sich die weltbesten Slalomspezialisten auf weltmeisterlichem Schnee in Courchevel/Méribel treffen, gibt es am Samstag in Chamonix ein Weltcuprennen. Wie vor zwei Jahren wird der letzte Bewerb vor dem saisonalen Höhepunkt in Chamonix ausgetragen. Die Gastgebernation ist auf alle Eventualitäten vorbereiten. Das Wetter meinte es im Jahre 2020 mit den Athleten nicht gut, doch der Hausherr Clemént Noël war erfolgreich. Ein Jahr später, Covid-19 dominierte das Geschehen und ließ keine Fans zu, triumphierten Noël und Kristoffersen.
Heuer schaut die Lage viel besser aus. Die Veranstalter hatten viel Glück in der Vorbereitungsphase. Drei Tage Naturschnee und Kälte sorgten dafür, dass es an nichts fehlt. Auch konnte man Kunstschnee auf einer bereits dichten Unterlage produzieren. Innerhalb von 48 Stunden war alles fertig. Die Organisatoren werden dafür sorgen, dass die Ski-Asse Spaß haben werden. Sowohl die Athleten als auch die Betreuer sind nach den Tests zufrieden.
Neben dem französischen Olympiasieger und den Schweizern Daniel Yule, Loic Meillard, Ramon Zenhäusern zählen auch die Norweger Atle Lie McGrath, Henrik Kristoffersen, Alexander Steen Olsen und Sebastian Foss-Solevåg, aber auch die Österreicher um Marco Schwarz und Manuel Feller sowie der Deutsche Linus Straßer zu den Podestanwärtern. Alle wollen mit einem guten Resultat im Gepäck und viel Zuversicht bei den alpinen Ski-Weltmeisterschaften an den Start gehen.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: ledauphine.com
Das Programm der Ski-WM 2023 in Courchevel/Méribel
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Der Damen Ski Weltcup Kalender der Saison 2022/23