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Coronavirus gefährdet Ski Weltcup Rennen der Herren in Yanquing (CHN)

FIS und Markus Waldner beobachten „Risikolage“ in Yanquing (CHA)
FIS und Markus Waldner beobachten „Risikolage“ in Yanquing (CHA)

Kitzbühel – Neben der Verletzung von Dominik Paris dominiert ein anderes Thema den Ski Weltcup Zirkus. Es handelt sich hierbei um die Frage, ob die Weltcuprennen in China ausgetragen werden sollen oder nicht. Diese kämen einem Test im Hinblick auf die Olympischen Winterspiele des Jahres 2022 gleich. Und diese gehen bekanntlich in Peking über die Bühne.

Letzthin überschlagen sich die Nachrichten. Die ganze Welt macht sich Sorgen über die Lage rund um die SARS-Epidemie (Coronavirus), die das Reich der Mitte in den letzten Tagen heimgesucht hat und sich auch auf andere Länder der Welt ausgebreitet hat. Am Ende der Mannschaftsführersitzung in Kitzbühel berichtete FIS-Rennsportdirektor Markus Waldner über die befürchtete Möglichkeit, die Reise nach Asien abzusagen:

„Wir beobachten die Lage. In der nächsten Woche, wenn der Ski Weltcup Zirkus in Garmisch-Partenkirchen gastiert, werden wir uns entscheiden, ob die Reise abgesagt werden soll oder nicht. Wir werden mit ziemlicher Sicherheit eine offizielle Mitteilung veröffentlichen, in der steht, was passieren wird.“

Die Rennen in China sollen in Yanquing stattfinden. Dort werden dann auch im Winter 2022 die alpinen Bewerbe im Zeichen der fünf Ringe ausgetragen. Vom 12. bis 16. Februar 2020 wird der Ski Weltcup der Herren dort seine Zelte aufschlagen. In China stehen eine Abfahrt und ein Super-G auf dem Programm. Anschließend reisen die Technik-Herren weiter nach Japan. Hier wird am 22.-23. Februar 2020 in Niigata Yuzawa Naeba ein Riesentorlauf und ein Slalom ausgetragen.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: fantaski.it

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