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Daniel Yule will sich für eine gerechtere Preisgeldverteilung starkmachen

Daniel Yule will sich für eine gerechtere Preisgeldverteilung starkmachen
Daniel Yule will sich für eine gerechtere Preisgeldverteilung starkmachen

Zermatt – Der eidgenössische Skirennläufer Daniel Yule weiß, dass die FIS einige Pläne hat, was den Verlauf der bevorstehenden Saison betrifft. Niemand weiß genau, was im bevorstehenden Winter ansteht und ob er überhaupt am Rettenbachferner hoch ober Sölden seine Tore öffnet. Die gegenwärtige Corona-Pandemie hält die Welt in Atem. Der Ski Weltcup Zirkus steht vor einem Existenzkampf.

Der Swiss-Ski-Athlet will sich jedoch mit diesen Gedanken nicht belasten und hofft auf einen normalen Saisonverlauf. Deshalb bereitet sich der 27-Jährige in Zermatt, zielgerichtet auf die neue Ski Weltcup Saison vor.

Der Slalomspezialist begrüßt die Entscheidung seitens des Weltskiverbandes, die alpinen Ski-Welttitelkämpfe 2021 in Cortina d’Ampezzo durchzuführen. Viele Ski-Stars wären mit einer Entscheidung, das Ganze nach den Olympischen Winterspielen in China im Folgejahr stattfinden zu lassen, keineswegs zufrieden gewesen.

Zudem will sich der Schweizer, der FIS-Athletensprecher ist, für eine gerechtere und bessere Verteilung des Preisgeldes starkmachen. Während ein Sieger gutes Geld einheimsen kann, gibt es für einen zehnten Rang vergleichsweise nur 1.500 sFr. Und das ist in der Tat nicht gerade das Gelbe vom Ei.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: srf.ch

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