Website-Icon Ski Weltcup Saison 2023/24

Der Slalom hat in der Olympiasaison Priorität für Christian Hirschbühl

Der Slalom hat in der Olympiasaison Priorität für Christian Hirschbühl

Der Slalom hat in der Olympiasaison Priorität für Christian Hirschbühl

Dornbirn – Der österreichische Skirennläufer Christian Hirschbühl triumphierte vor gut einem Monat bei seinem Heimrennen, dem Parallel-Rennen in Lech/Zürs. Für den 31-Jährigen war es der erste Sieg bei einem Weltcuprennen. Erst zwei Tage vor dem Einsatz in der Flexenarena wusste er, dass er an den Start gehen würde. Nun will er auch im „normalen“ Slalom durchstarten.

Im Winter 2018/19 machte er viele Positionen in der Startliste gut; im Folgejahr erwischte er einen guten Start, ehe eine Adduktorenverletzung kurz vor dem Rennen in Kroatien alles zunichtemachte. Er will wieder nach vorne preschen und freut sich, dass es am Wochenende in Val d’Isère endlich losgeht.

Im letzten Winter war das ÖSV-Slalomkontingent das stärkste der Welt. Hirschbühl gehörte diesem an und muss sich daher vor keinem fürchten und sich auch nicht verstecken. Er ist noch nicht ganz glücklich mit seinen Fahrten, aber in ihm wächst die Freude auf den Slalom in Frankreich. Im Verlauf der Saison hofft er dann, dass es immer besser wird.

Die Vorbereitung in der warmen Jahreszeit wurde immer zwischen Slalom- und Riesentorlaufeinheiten aufgeteilt. Doch der Mann aus dem Ländle betont, dass er sich hauptsächlich auf die Rennen zwischen den schmalen Toren konzentriert. Vereinzelte Starts bei Riesenslaloms will er nicht ausschließen. Sollte dieser Winter sehr gut verlaufen, denkt er, im nächsten Winter den Riesentorlauf dazu zunehmen. Aber bis dahin ist noch viel Zeit. Zuerst will er in Val d’Isère gut in die neue Slalomsaison, die mit den Olympischen Winterspielen in Peking einen besonderen Höhepunkt aufweisen, kommen.

Das Programm in Val d’Isère

Samstag: Riesentorlauf (9.30/13.00)
Sonntag: Slalom (9.30/13.00)

Der Herren Ski Weltcup Kalender der Saison 2021/22  

Der Damen Ski Weltcup Kalender der Saison 2021/22  

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: krone.at

Die mobile Version verlassen