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Die Sensation ist perfekt: Kanadierin Valérie Grenier siegt beim 1. Riesentorlauf in Kranjska Gora

Verletzung von Valérie Grenier schlimmer als befürchtet

Verletzung von Valérie Grenier schlimmer als befürchtet

Kranjska Gora – Am heutigen Samstag ging im slowenischen Kranjska Gora der erste von zwei Damen-Riesenslaloms über die Bühne. Dabei feierte die Kanadierin Valérie Grenier in einer Zeit von 1.55,01 Minuten ihren ersten Weltcupsieg. Für die 26-Jährige war es zudem das erste Mal, dass sie aufs Podium kletterte. Auf Rang zwei schwang Marta Bassino (+0,37) aus Italien ab; sie hat auf der „Podkoren“ bereits zweimal gewonnen. Petra Vlhová (+0,40) aus der Slowakei muss noch auf den ersten Erfolg in diesem Winter warten; sie belegte den dritten Platz.

 

Daten und Fakten zum (Samstag)
5. Riesenslalom Damen in Kranjska Gora

Startliste 1. Durchgang – Start 09.30 Uhr
Liveticker der Damen 1. Durchgang **
Zwischenstand nach dem 1. Durchgang
Starliste 2. Durchgang – Start 12.30 Uhr
Liveticker der Damen 2. Durchgang **
FIS-Endstand 1. Riesenslalom Damen

Gesamtweltcupstand der Damen 2022/23
Weltcupstand Riesenslalom Damen 2022/23

Nationencup: Damenwertung 2022/23
Nationencup: Gesamtwertung 2022/23

Alle Daten werden nach Eintreffen aktualisiert

 

Die azurblaue Skirennläuferin Federica Brignone (+0,53) verpasste als Vierte den Sprung aufs Podest um 13 Hundertselsekunden. Lara Gut-Behrami (+0,56) aus der Schweiz musste sich mit dem fünften Rang begnügen. Die Französin Coralie Frasse Sombet und die US-Amerikanerin Mikaela Shiffrin (+je 1,33) teilten sich die sechste Position; die zuletzt angeführte Athletin muss bis mindestens morgen warten, um die Bestmarke, Rennsiege im Weltcup betreffend, von ihrer Landsfrau Lindsey Vonn einzustellen.

Die Slowenin Ana Bucik (+1,38) zeigte vor heimischer Kulisse zwei gleichmäßige Fahrten und landete auf Platz acht. Die besten Zehn des Tages wurden von der Schwedin Sara Hector (9.; +1,50), ihres Zeichens Olympiasiegerin von Peking, und der Norwegerin Mina Fürst Holtmann (10.; +1,65) ergänzt. Als beste Österreicherin positionierte sich Franziska Gritsch, auch wegen eines sehr guten Finaldurchgangs, auf Rang zwölf. Der Rückstand der Ötztalerin auf die triumphierende Kanadierin betrug 2,06 Sekunden.

Ebenfalls aus Tirol stammt Ricarda Haaser (+2,18); sie klassierte sich auf Platz 14. Die routinierte Swiss-Ski-Dame Wendy Holdener riss als 15. schon 2,47 Sekunden auf Grenier auf. Stephanie Brunner (+2,57), eine Zillertalerin und stets motiviert, konnte mit dem 18. Platz keinesfalls zufrieden sein. Bei Katharina Liensberger (+2,81) aus Vorarlberg ist weiterhin der Wurm drin. Die Athletin von Trainerfuchs Livio Magoni beendete ihren Arbeitstag auf Position 21. Dahinter reihten sich die Südtirolerin Elisa Platino (+3,12) und die Telljüngerinnen Camille Rast (+3,16) und Andrea Ellenberger (+3,43) auf den Plätzen 23 bis 25 ein.

Einige, auch wenn nicht viele Weltcupzähler konnten die Österreicherinnen Nina Astner (+3,47) und Ramona Siebenhofer (+4,39) auf den Rängen 26 und 29 sammeln. Als einzige Skirennläuferin sah die Schweizer Allrounderin Michelle Gisin nicht das Ziel. In der Disziplinenwertung hat Bassino klar vor Shiffrin und Gut-Behrami die Nase vorn. Am morgigen Sonntag, dem zweiten im noch jungen Kalenderjahr 2023, gibt es auf slowenischem Schnee den nächsten Riesenslalom der Damen.

Rennbericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Der Herren Ski Weltcup Kalender der Saison 2022/23  

Der Damen Ski Weltcup Kalender der Saison 2022/23  




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