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Die Vorbereitung von Dominik Paris läuft auf Hochtouren

Die Vorbereitung von Dominik Paris läuft auf Hochtouren (Foto: © Archivio FISI/ Pentaphoto/ Gabriele Facciotti)

Die Vorbereitung von Dominik Paris läuft auf Hochtouren (Foto: © Archivio FISI/ Pentaphoto/ Gabriele Facciotti)

Copper Mountain – Für die Speedspezialisten stehen die letzten Trainingstage in Copper Mountain auf dem Programm. In Kürze finden die ersten offiziellen Trainingsläufe für die Rennen im kanadischen Lake Louise statt. Der Südtiroler Dominik Paris ist motiviert und freut sich auf die Herausforderung mit den Schweizern, den Österreichern und dem Norweger Aleksander Aamodt Kilde.

Paris, der durch seine Erfolge und seine Routine durchaus als Leuchtturm der azurblauen Auswahl angesehen werden kann, ging auch beim Riesentorlauf in Sölden an den Start. Am Rettenbachferner konnte er sich knapp nicht für den finalen Lauf der besten 30 qualifizieren. Trotzdem kann das Kraftpaket aus dem Ultental über einen gelungenen Saisonauftakt berichten.

In diesem Winter möchte der Südtiroler auch um die kleinen Kristallkugeln in den zwei Speeddisziplinen kämpfen. Besonders die begehrte Abfahrtstrophäe hat es ihm angetan. Der 33-Jährige will in Lake Louise und in Beaver Creek ordentlich punkten und oft auf das Podest klettern. Dann steht das Heimrennen auf der Grödner „Saslong“ an. Das Skikalenderjahr 2022 wird mit Rennen auf der pickelharten „Stelvio“ in Bormio beendet. An diesen Ort hat Paris gute Erinnerungen.

In Copper Mountain arbeiten Paris und seine zehn italienischen Teamkollegen gut. Kilde, aber auch die Österreicher Matthias Mayer und Vincent Kriechmayr, sind auch mit den Bedingungen zufrieden. Aus deutscher Sicht gibt es das mit Spannung erwartete Comeback von Thomas Dreßen. Letzterer gewann 2019 in Lake Louise hauchdünn vor dem Ultner.

Genau dieser Mann aus dem Ultental hat auf kanadischem Schnee bislang nur einmal gewonnen. Das war vor neun Jahren in der Abfahrt der Fall. Einige weitere Podestplätze folgten. Momentan befindet sich der erfahrene Skirennläufer in der Form seines Lebens. Im Umkehrschluss heißt das, dass er nichts dagegen hat, wieder einmal auf die höchste Stufe des Podests zu klettern.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: neveitalia.it

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