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Die Zukunft von Valentin Giraud-Moines Karriere kann sich in Kvitfjell entscheiden

Die Zukunft von Valentin Giraud-Moines Karriere kann sich in Kvitfjell entscheiden
Die Zukunft von Valentin Giraud-Moines Karriere kann sich in Kvitfjell entscheiden

Annecy – Der französische Skirennläufer Valentin Giraud-Moine, der sich bei der Ski Weltcup Abfahrt in Bormio im Dezember des letzten Jahres verletzte, hofft, Anfang März ins Weltcupgeschehen zurückzukehren. Dann stehen die Rennen im norwegischen Kvitfjell auf dem Programm. Wie es mit ihm weitergeht, wird er dann beantworten. Die zuletzt durchgeführten Untersuchungen bestätigten, dass er vor der Wiederaufnahme der Trainings eine sechswöchige Pause einlegen muss. Das innere Seitenband war teilweise beschädigt.

Auch wenn keine Operation vonnöten war, musste der Athlet sich Zeit nehmen und warten. Bei dem Sturz auf der „Stelvio“ dachte sich der Angehörige der Equipe Tricolore, dass er sich am Schienbein verletzt hatte. Aber es war das Knie. „Die eineinhalb Monate im Januar tun der Moral nicht gut“, so Giraud-Moine.

Der Franzose weiß, dass er die Abfahrten in Kitzbühel verpassen wird. Auf der „Streif“ kletterte er bereits einmal aufs Podest. Am Dienstag, während seine Mannschaftskollegen in der Gamsstadt logieren, wird er wieder zum Arzt gehen. Seit seinem schweren Sturz bei der Abfahrt von Garmisch-Partenkirchen vor nunmehr drei Jahren ist viel passiert. Das gute Resultat in Val d’Isère zu Beginn der laufenden Saison machte Appetit auf mehr, doch dann kam Bormio. Für Kvitfjell rechnet sich Giraud-Moine einiges aus. Er will entweder sein letztes Rennen bestreiten oder ein gutes Ergebnis erzielen.

So kann es natürlich sein, dass er seinen Platz in der französischen Nationalmannschaft im Weltcup verliert. Diese Tatsache wirkt sich auf die Balance in der Mannschaft aus. Bleibt zu hoffen, dass der Angehörige der Grand Nation im hohen Norden Europas eine gute Leistung abrufen wird und sich für höhere Aufgaben im Kreise seines Kollektivs empfehlen kann.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: ledauphine.com

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