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Emanuele Buzzi will im Olympiawinter seine Chance nutzen

Emanuele Buzzi will im Olympiawinter seine Chance nutzen (Foto: © Archivio FISI/ Pentaphoto/ Gio Auletta)
Emanuele Buzzi will im Olympiawinter seine Chance nutzen (Foto: © Archivio FISI/ Pentaphoto/ Gio Auletta)

Santa Caterina Valfurva – Beim Ski Weltcup Super-G von Val d’Isère wurde der italienische Skirennläufer Emanuele Buzzi auf Rang 19 klassiert. Diese Platzierung war gut, und es schien, dass er endlich ohne körperliche Probleme fahren könne. Doch dieses Resultat, das er auf der berühmten Oreiller-Killy-Piste erzielte, war deckungsgleich mit dem besten des vergangenen Winters, sodass der 26-Jährige auf eine durchwachsene Saison blickt.

Der Gewinn des nationalen Super-G-Titels vor Teamgrößen á la Christof Innerhofer, Dominik Paris und Matteo Marsaglia sorgt dafür, dass Buzzi mit größerem Selbstvertrauen in den Olympiawinter gehen wird. Er gilt nach wie vor als großes Talent im azurblauen Speedteam der Herren. Und alle fragen sich, ob er wieder das Niveau vor seiner Verletzung, die er sich in Wengen zuzog, erreichen kann.

Bis Samstag trainiert er in Santa Caterina Valfurva mit seinen Kollegen. Schnee ist reichlich vorhanden, die Temperaturen sind eiskalt und die Bedingungen sind optimal. Er kann gut arbeiten, und auch das kann nützlich für die nächste Saison sein. Er möchte topmotiviert an die Sache herangehen, und es ist egal, wenn es Materialtests oder Trainingsfahrten sind. Gerne schaut er auch auf jenen Tag zurück, der ihm den aller ersten nationalen Meistertitel bescherte. Für ihn war es notwendig, eine mittelmäßige Saison mit so einem großen Erfolg positiv abzuschließen.

Obwohl Buzzi bewusst ist, dass der Erfolg nichts an dem durchwachsenen Winter ändert, möchte er im mentalen Bereich an sich arbeiten. Er schaffte, wenn wir den 13. WM-Super-G-Platz ausklammern, es nie, einen ruhigen Lauf zu zeigen. In den Probeläufen zeigte er phasenweise sein Talent; in den Rennen konnte er nichts umsetzen. Auf alle Fälle will er es noch einmal wissen und neu angreifen.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: neveitalia.it

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