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Erfolgstrainer Mike Pircher will Roland Leitinger und Co. das Sieger-Gen vermitteln

Erfolgstrainer Mike Pircher will Roland Leitinger und Co. das Sieger-Gen vermitteln (© Foto: ÖSV)
Erfolgstrainer Mike Pircher will Roland Leitinger und Co. das Sieger-Gen vermitteln (© Foto: ÖSV)

Innsbruck – Im letzten Jahr fehlte der zurückgetretene ÖSV-Skirennläufer Marcel Hirscher im rot-weiß-roten Riesenslalomteam an allen Ecken und Kanten. Nun möchte man, eine WM-Saison steht an, wieder erfolgreicher sein. Dafür hat man mit Hirschers Vater Ferdinand und Trainerfuchs Mike Pircher zwei absolute Vollprofis an Bord geholt. Man will dem Kollektiv Flügel verleihen, die Umfänge erhöhen und jeden individuell auf dessen Schwächen ansprechen und verbessern.

Seit 2011/12 stand Pircher an der Seite von Marcel Hirscher. In dieser Zeit feierte der Salzburger 60 seiner 67 Siege bei Ski Weltcup Rennen, sieben WM- und zwei Olympia-Goldmedaillen. So gesehen ist der Mann aus Schladming, gemessen an seinem prominenten Schützling vergangener Tage und an den nackten Zahlen, der erfolgreichste ÖSV-Trainer der letzten Jahre. Der 44-Jährige ist erfolgshungrig. Dies sollen auch die Riesentorlauf-Asse zu spüren bekommen. Gegenwärtig, in Zeiten der Corona-Pandemie,  wird man auf den einheimischen Gletschern arbeiten. Somit will man in den warmen Jahreszeiten den Feinschliff für den Winter holen. Auch die Anzahl der Schneetage wird erhöht.

Im vergangenen Winter war Pircher auf Nachwuchssichtung im Europacup im Einsatz. Nun, wie erwähnt, will er mit Vater Hirscher die Riesentorlauf-Gruppe um Roland Leitinger und Co. auf Vordermann bringen. Letztes Jahr gab es keinen einzigen Sprung aufs Treppchen. Das soll sich ändern. Sowohl Hirscher senior als auch Pircher haben das Sieger-Gen in sich. Es bleibt zu hoffen, dass der sprichwörtliche Funke auch auf die sicherlich bis in die Haarspitzen motivierten Athleten überspringt.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: www.krone.at

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