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Federico Liberatore gewinnt EC-Torlauf von Berchtesgaden

Federico Liberatore gewinnt EC-Torlauf von Berchtesgaden   (Foto: © Archivio FISI/Alessandro Trovati/Pentaphoto)
Federico Liberatore gewinnt EC-Torlauf von Berchtesgaden (Foto: © Archivio FISI/Alessandro Trovati/Pentaphoto)

Berchtesgaden – Der Italiener Federico Liberatore hat den Europacup-Slalom der Herren in Berchtesgaden für sich entschieden. In einer Zeit von 1.46,16 Minuten war er der Schnellste. Auf dem zweiten Platz landete der Norweger Atle McGrath (+0,11). Der Rückstand des auf Rang drei abschwingenden Deutschen Julian Rauchfuss war mit 0,88 Sekunden relativ groß. Der Spanier Juan del Campo (+0,96) wurde Vierter.

Zweitbester DSV-Starter wurde Anton Tremmel (+1,17). Istok Rodes (+1,35) aus Kroatien klassierte sich auf Platz sechs. Fabian Bacher riss als bester Südtiroler und als Siebter genau zwei Sekunden Rückstand auf Liberatore auf.  Der Schweizer Marc Rochat (+2,33) reihte sich auf Rang acht ein. Die besten Zehn wurden vom Kroaten Elias Kolega (+2,36) und dem Franzosen Robin Buffet (+2,54) abgerundet.

Drittbester Hausherr wurde David Ketterer (+2,73), der im zweiten Lauf einige Positionen gutmachte und den elften Platz belegte. Der ÖSV-Mann Pirmin Hacker (+2,87) zeigte zwei konstante Durchgänge und wurde am Ende auf Rang 13 gereiht. Nikolaus Pföderl (+3,25) aus Deutschland belegte bei seinem Heimrennen den 16. Platz – und das mit der sehr hohen Startnummer 65. Fadri Janutin (+3,80) vom Swiss-Ski-Team ergänzte als 20. die Top-20 der Rangliste.

In der Disziplinenwertung sind McGrath mit 358 und Liberatore mit 351 Zählern dem heute ausgefallen und somit punktelosen und Sebastian Holzmann aus Deutschland sehr nahe gekommen; letzterer führt noch mit 364 Punkten.

Der nächste Europacup-Torlauf der Herren (als Nachholrennen für den abgesagten Bewerb in Obereggen, Anm.) findet morgen ebenfalls in Berchtesgaden statt. Es ist die vorletzte Slalom-Entscheidung in diesem Winter.

Offizieller FIS Endstand: Europacup Slalom der Herren in Berchtesgaden

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

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