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FIS Renndirektor Markus Waldner: Das größte Problem was wir zurzeit haben ist Covid-19.

FIS Renndirektor Markus Waldner: Das größte Problem was wir zurzeit haben ist Covid-19.

FIS Renndirektor Markus Waldner: Das größte Problem was wir zurzeit haben ist Covid-19.

FIS Renndirektor Markus Waldner stand nach dem heutigen ‚Team-Captains-Meeting‘ dem ORF für ein Interview zur Verfügung. Dabei ging es um die Ausrichtung der heutigen Abfahrt auf der Streif, über das Wetter und den zu erwartenden Schneefall in der Nacht von Freitag auf Samstag, und die immer größer werdenden Probleme mit Covid-19.

FIS Renndirektor Markus Waldner: „Nervenkitzel gibt es immer, da muss man aber cool bleiben. Ich möchte mich bei der Wetterzentrale Innsbrucker Flughafen bedanken, aber auch bei den Experten beim Bundesheer die wir hier haben. Aufgrund dessen können wir auch gewisse Entscheidungen treffen. Wir hatten heute genau das richtige Wetterfenster. An der Mausefalle war es sehr böig, ein Start von ganz oben wäre leider nicht möglich gewesen. Ich denke es war die richtige Entscheidung etwas runterzugehen.

Laut Wettervorhersagen kommt wieder Schnee, was ja gut für den Winter ist. Wir erwarten morgen bis zu einen halben Meter. Aber wir haben ein sehr starkes Team am Ganslernhang. Die Grundpräparation ist phantastisch und alle sind topmotiviert. Ich glaube wir werden es im Griff haben. Es wird zwar auch während des Rennens stark schneien, aber das hatten wir hier schon öfters. Es wird kalt sein, da sollten die Rennläufer auch nur wenige Probleme mit beschlagenen Skibrillen haben. Ich denke einem Rennen wird nichts im Wege stehen.

Das größte Problem was wir haben ist Covid-19. Genau das wollten wir nicht haben. Wir haben es ja schon befürchtet, dass es durch die vielen Reisen, auch wenn man aufpasst, man Kontakte hat und mit anderen Personen zusammen kommt. Da kann es dann böse Überraschungen geben. Wir waren in Adelboden und in Wengen, und irgendwo hat es Manuel Feller erwischt. Wenn keine Symptome da sind, haben wir uns mit der Covid-Taskforce abgesprochen, falls eine kleine Chance besteht, dass ein negativer Test nachgereicht werden kann, die Athleten auf der Tafel zu belassen und mit Auszulosen. Bei Feller ist der CT-Wert aber unter 30 und dann ist leider kein grünes Licht gekommen. Bei Vince (Kriechmayr) war das komplett anders. Vince hat einen negativen Test geliefert und das grüne Licht bekommen. Es ist wirklich sehr schade weil Manu morgen zu den Favoriten gezählt hätte.

Richtung Olympia sind wir jetzt wirklich in einer Situation, wo solche Zwischenfälle vorkommen können.“

Der Herren Ski Weltcup Kalender der Saison 2021/22  

Der Damen Ski Weltcup Kalender der Saison 2021/22  

Quelle: ORF           

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