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Fritz Dopfer will nicht zum alten Eisen gehören

Fritz Dopfer will nicht zum alten Eisen gehören (Foto: Skiweltcup.TV / Walter Schmid)
Fritz Dopfer will nicht zum alten Eisen gehören (Foto: Skiweltcup.TV / Walter Schmid)

Schongau – Zugegeben, die letzte Ski Weltcup Saison war nicht das Gelbe vom Ei. Aber der deutsche Riesentorlauf- und Slalomspezialist Fritz Dopfer möchte wieder an seine alten Leistungen anknüpfen. Nach einer schweren Verletzung kämpft er um den Anschluss. Dass der DSV-Athlet zu großen Leistungen imstande ist, zeigt der Blick ins Jahr 2015. Damals gewann er im US-amerikanischen Beaver Creek die WM-Silbermedaille im Torlauf.

Fritz Dopfer ist eine Kämpfernatur. Er will noch lange nicht aufgeben. Auch wenn er in der letzten Saison keine Spitzenränge erzielt worden sind, weiß er, dass er das Skifahren nicht verlernt hat. Der Deutsche will locker bleiben, eine verkrampfte Einstellung hat bislang noch keinem geholfen. Körperlich geht es im gut, und er weiß auch, dass, wenn die guten Ergebnisse kommen, das Selbstvertrauen von alleine zurückkommt. Zudem möchte er noch lange nicht zum alten Eisen gehören.

Nach dem Rücktritt von Fritz Neureuther kommt wohl Fritz Dopfer die Rolle des Teamkapitäns zuteil. Ob er diese wahrnimmt, können wir spätestens in Sölden sehen. Denn auch Stefan Luitz, der in der letzten Saison in Beaver Creek ein Rennen gewinnen konnte, macht sich berechtige Hoffnungen, in die Fußstapfen Neureuthers zu treten.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

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