Romilly-sur-Seine – Die Ski Weltcup Saison 2021/22 steht vor der Tür. Mit ausreichender Frische und voller Zuversicht geht die französische Skirennläuferin Tessa Worley in den neuen Winter. Die zweifache Riesentorlauf-Weltmeisterin freut sich auf das erste Rennen in Sölden. Dieser Einsatz hilft ihr, um ihren Leistungsstand kennenzulernen. Sie hat vor, bei den bevorstehenden Olympischen Winterspielen in China eine Medaille zu gewinnen.
Dass Worley die Piste in Zentralasien nicht kennt, muss kein Nachteil sein. Sie nahm schon öfters an Rennen teil, bei dem sie im Vorfeld nicht wusste, was auf sie zukommen würde. In Bezug auf die Strecke in Yanqing gibt es Videos und einige 3D-Projektionen. Wer erfahren ist, kann sich von schlechten Gedanken befreien und es ist immer ein Rennen unter den gleichen Bedingungen für alle. Es wird diejenige gewinnen, die sich am besten anpasst.
Auf die Frage, ob eine olympisches Edelmetall oder eine Kristallkugel wertvoller ist, meint die Angehörige der Equipe Tricolore, dass sie die letztgenannte Trophäe bereits einmal gewonnen hat. Die Spiele im Zeichen der fünf Ringe machen Hunger auf mehr; alle Athletinnen und Athleten wollen gewinnen und es wäre in ihren Augen unglaublich, eine Medaille nach Hause zu bringen. Diese Auszeichnung wäre nicht zu vergleichen mit der kleinen Kristallkugel, da diese nach beständigen Ergebnissen im Laufe der Saison vergeben und mit Engagement, Selbstvertrauen und Vielseitigkeit gewonnen wird.
Die Französin ist routiniert genug und hat im Laufe ihrer Karriere viel erreicht, sodass sie das noch nicht erreichte Ziel anpeilen um diesen so nahe wie möglich zu kommen. Zudem hat sie sich aufgrund der Corona-Pandemie erwartet, dass in China keine Fans dabei sein werden.
Nachdem die Partnerschaft mit dem Schokoladenhersteller Milka beendet wurde, sucht sie noch nach einem Helmsponsor. Doch Worley bleibt zuversichtlich, dass die Suche gut und zu ihrer Zufriedenheit verlaufen wird.
Der Herren Ski Weltcup Kalender der Saison 2021/22 
Der Damen Ski Weltcup Kalender der Saison 2021/22
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: topskinews.com