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Henrik Kristoffersen: Siegesfreude und weihnachtlicher Trennungsschmerz

Freud und Leid für Henrik Kristoffersen
Freud und Leid für Henrik Kristoffersen

Salzburg – Der norwegische Ski Weltcup Rennläufer Henrik Kristoffersen belegte nach dem ersten Lauf des gestrigen Slaloms in Madonna di Campiglio nur den zwölften Platz. Mit einer ordentlichen Wut im Bauch zündete er im Finaldurchgang ein Feuerwerk und landete am Ende auf Platz eins. In diesem, etwas anderen Winter, blieb er sehr oft hinter seinen eigenen Erwartungen. Der Sieg auf der 3Tre kann als Befreiungsschlag gelten.

Trotzdem ist der Wikinger nicht so gut gelaunt. Aufgrund der gegenwärtigen Corona-Pandemie wird er nur mit seinem Vater und einem Trainer Weihnachten in Salzburg feiern. Seine Mutter, sein Bruder und vor allem seine Freundin werden das Fest der Liebe in Norwegen verbringen. Wenn alles nach Plan verläuft, wird der Norweger erst wieder im Februar seine Liebste sehen. Hoffen wir, dass er die schwere Zeit mit einigen Rennerfolgen halbwegs erträglich gestalten kann.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: krone.at

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