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Hoffen und Warten: DSV Damen sind bereit für Ski Weltcup Rennen in Rosa Khutor

Michaela Wenig und Viktoria Rebensburg
Michaela Wenig und Viktoria Rebensburg

Die Damen wollen an diesem Wochenende ihre Ski Weltcup Speedrennen in Rosa Khutor, Russland austragen. Bisher hatte Petrus kein Einsehen mit den Rennläuferinnen. Sowohl das Abfahrtstraining am Mittwoch und am Donnerstag musste wegen Neuschnee und Nebel abgesagt werden. Auch die dritte Trainingseinheit am Freitag steht auf wackeligen Beinen. Sollte diese auch abgesagt werden, könnte man das erforderliche Abfahrtstraining vor dem Rennen am Samstag einschieben. Laut Wettervorhersage sollen am Samstag die Niederschläge vorrübergehen aufhören. Nun hoffen alle, dass alles planmäßig verläuft. Das schlechte Wetter im März 2019 sorgte dafür, dass die Sotschi Rennen nicht ausgetragen werden konnten.

DSV Bundestrainer Jürgen Graller hat die Reise in den Kaukasus mit fünf Rennläuferinnen angetreten. Kira Weidle (SC Starnberg), Viktoria Rebensburg (SC Kreuth), Patrizia Dorsch (SC Schellenberg), Veronique Hronek (SV Unterwössen) und Michaela Wenig (SC Lenggries) werden im Skigebiet Krasnaja Poljana versuchen möglichst viele Weltcuppunkte einzufahren.

DSV Bundestrainer Jürgen Graller: „Wir sind direkt von Sotschi nach Bansko geflogen. Wir waren schon letztes Jahr in Sotschi – aber leider hat uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung gemacht. Der Wetterbericht ist für die Tage wiederum leider nicht wirklich vielversprechend. Wir hoffen, dass wir die beiden Bewerbe, sprich eine Abfahrt und einen Super-G, durchführen können. Die Mannschaft wird wieder bestehen aus: Viktoria Rebensburg, Kira Weidle, Patrizia Dorsch, Michaela Wenig und Veronque Hronek.“

Kira Weidle: „Leider wurde die ersten beiden Trainings gecancelt. Trotz der nicht gerade rosigen Wetteraussichten für die nächsten Tage bleiben wir positiv und hoffen, dass wir am Wochenende die Rennen fahren können. Die Piste ist prinzipiell in einem guten Zustand.

Generell ist die Strecke auch ganz cool. Im Gegensatz zu Bansko ist sie weniger schlagig und dunkel, und generell scheint sie etwas einfacher zu sein. Ich finde, es steckt wieder mehr Abfahrt im eigentlichen Sinne in der Piste, als das in Bansko der Fall war. Ich freue mich aufs Wochenende und hoffe, dass wir im Gegensatz zu letztem Jahr heuer Rennen fahren können.“

Rosa Khutor (RUS)
– Sa., 01.02.2020, 09:30 Uhr (MEZ)/11:30 Uhr (LOC): Abfahrt Damen (AF)
– So., 02.02.2020, 09:00 Uhr (MEZ)/11:00 Uhr (LOC): Super-G Damen (SG)

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