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Lauberhornsieger Clement Noel gewinnt auch Hahnenkamm-Slalom 2019

Lauhornsieger Clement Noel gewinnt auch Hahnenkamm-Slalom 2019
Lauhornsieger Clement Noel gewinnt auch Hahnenkamm-Slalom 2019

Nach seinem Sieg am Lauberhorn konnte sich der 21-Jährige Clement Noel auch den Sieg beim traditionellen Slalom auf dem Ganslernhang sichern. Der Franzose setzte sich in einer Gesamtzeit von 1:45.53 Minuten vor Marcel Hirscher (2. – + 0.29) durch, der sich mit Laufbestzeit im Finaldurchgang um sieben Ränge verbessern konnte. Über den dritten Rang konnte sich der Teamkollege von Noel, Alexis Pinturault (3. – + 0.36), freuen.

Clement Noel: „Es ist einfach wunderbar! Erst der Sieg in Wengen, und jetzt hier am Hahnenkamm in Kitzbühel. Es ist so beeindruckend hier. Ich dachte mir, wie reagiert wohl das Publikum, wenn ich gewinne und kein Österreicher, aber sie waren alle sehr freundlich zu mir! Ich wusste ich kann schnell fahren, aber dass ich das so umsetzten kann ist der Wahnsinn. Ich bin überglücklich. So viel Zeit bleibt aber nicht zum Feiern, bald kommt Schladming. Ich liebe dieses Night Race!“

Marcel Hirscher: „Der zweite Lauf war wieder ganz ok! Ich war nach dem ersten Lauf total verzweifelt, ich wusste nicht woran es lag. Aber wenn dann doch noch ein zweiter Platz rausschaut, ist das eh super. Ich dachte mir, was solls, hau alles rein“

Daten und Fakten zum
7. Skiweltcup-Slalom der Herren in Kitzbühel 2018/19

Offizielle FIS-Startliste Slalom in Kitzbühel – 1. Lauf
Offizieller FIS-Liveticker Slalom in Kitzbühel – 1. Lauf
Offizieller FIS Zwischenstand nach dem 1. Lauf
Offizielle FIS-Startliste Slalom in Kitzbühel – Finallauf
Offizieller FIS-Liveticker Slalom in Kitzbühel – Finallauf
Offizieller FIS-Endstand Slalom in Kitzbühel

Alle Daten werden sofort nach Eintreffen aktualisiert

Auch der Norweger Henrik Kristoffersen (4. – + 0.53) zeigte einen starken zweiten Durchgang und verbesserte sich vom elften auf den vierten Rang.#

Henrik Kristoffersen: Beim Lauf von Marcel wollte ich gar nicht hinschauen. Ich war so nervös. Es ist jedes Mal das Selbe, am Ende ist er doch schneller. Das ist schon schwierig für mich. Entschuldigung, wenn die Emotionen etwas mit mir durchgehen. So bin ich eben. Ich versuche immer der Schnellste zu sein, das ist Skisport.“

Der Kärntner Marco Schwarz (5. – + 0.69) klassierte sich vor dem Schweizer Ramon Zenhäusern (6. – + 0.85), der zur Halbzeit noch in Führung lag, auf dem fünften Platz.

Marco Schwarz: „Der zweite Lauf war wieder eine Steigerung. Ich wusste, ich kann ordentlich Ski fahren kann, auch wenn der Mittelteil nicht so gut war“

Für die Sensation des Tages sorgte jedoch der Bulgare Albert Popov (9. – + 1.05) der mit Startnummer 71 ins Rennen ging, und sich hinter Slalom-Olympiasieger Andre Myhrer (7. – + 0.88) und dem Tiroler Michael Matt (8. – + 1.01), auf einem ausgezeichneten neunten Rang klassieren konnte.

Felix Neureuther (11. – + 1.94) war im Finale mit der siebtschnellsten Zeit unterwegs und beendet seine Fahrt auf dem Ganslernhang, hinter dem Österreicher Christian Hirschbühl (10. – + 1.24) auf dem elften Rang.

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