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LIVE UPDATE: Ski Weltcup Abfahrt der Herren in Kitzbühel am Freitag 2024 – Vorbericht, Startliste und Liveticker – Neue Startzeit: 12.30 Uhr

LIVE: Ski Weltcup Abfahrt der Herren in Kitzbühel am Freitag 2024 - Vorbericht, Startliste und Liveticker - Startzeit: 11.30 Uhr

LIVE: Ski Weltcup Abfahrt der Herren in Kitzbühel am Freitag 2024 - Vorbericht, Startliste und Liveticker - Startzeit: 11.30 Uhr

An diesem Wochenende erwartet den Ski-Weltcup eines der spannendsten Ereignisse der Saison: den legendären Herren-Abfahrtslauf in Kitzbühel. In diesem Jahr finden zwei Abfahrten auf der „Streif“ statt, und die Speed-Piloten sind am Freitag (12.30 Uhr) und Samstag (11.30 Uhr) gefordert. Die anspruchsvolle und gefährliche Piste gilt als eine der größten Herausforderungen im alpinen Skisport und zieht jedes Jahr die Elite des Skiweltcups an. Mit einer Mischung aus technischen Schwierigkeiten, hohen Geschwindigkeiten und spektakulärer Atmosphäre verspricht dieses Rennen nicht nur einen Test der Fähigkeiten und des Muts der Athleten, sondern auch ein packendes Spektakel für die Fans. Die offizielle FIS-Startliste für den Herren-Abfahrtslauf in Kitzbühel auf der Streif, am Freitag um 12.30 Uhr, sowie die Startnummern und den FIS-Liveticker finden Sie in unserem Daten-Menü.

 

UPDATE: 11.30 Uhr: Rennstart vom original Start um 12.30 Uhr wurde bestätigt

UPDATE: 10.20 Uhr: Aufgrund der aktuellen Wetterlage mit leichtem Schneefall und eingeschränkter Sicht hat die Jury in Absprache mit dem Organisationskomitee entschieden, die heutige Herrenabfahrt #1 zu verschieben. Die neue Startzeit ist auf 12:30 Uhr festgelegt. Eine weitere Entscheidung bezüglich des Startorts und der Startintervalle wird um 11:30 Uhr getroffen.

 

Daten und Fakten – Herren Ski Weltcup
1. Abfahrt der Herren in Kitzbühel am Freitag

FIS-Startliste: Abfahrt in Kitzbühel
FIS-Liveticker: Abfahrt in Kitzbühel
FIS-Endstand: Abfahrt in Kitzbühel

FIS Endstand: 2. Abfahrtstraining der Herren
FIS Endstand: 1. Abfahrtstraining der Herren

Gesamtweltcupstand der Herren 2023/24
Weltcupstand Abfahrt der Herren 2023/24

Nationencup: Herrenwertung
Nationencup: Gesamtwertung

Alle Daten werden sofort nach Eintreffen aktualisiert

 

Wettervorhersage für die 1. Abfahrt in Kitzbühel auf der Streif am Freitag

Die aktualisierte Wettervorhersage für Kitzbühel am Freitag, den 19. Januar 2024, speziell für die Zeit der 1. Abfahrt auf der Streif, sieht wie folgt aus:

Es ist also ein kühler Tag mit gelegentlichem leichten Schneefall und überwiegend bedecktem Himmel zu erwarten. Bei Temperaturen, die ganztägig unter dem Gefrierpunkt bleiben, sollten die Bedingungen für die Abfahrt weitestgehend stabil sein.

 

Duell der Speed-Giganten: Wer erobert die Streif 2024

Am Freitag, den 19. Januar 2024, richtet sich die Aufmerksamkeit der Skiwelt auf Kitzbühel, wo der prestigeträchtige 1. Abfahrtslauf der Herren auf der berüchtigten Streif stattfinden wird. Im Zentrum der Aufmerksamkeit steht Marco Odermatt, der nach seinen ersten beiden Weltcup-Abfahrtssiegen in Wengen und einer herausragenden Saisonleistung als Favorit gilt. Odermatt, der in dieser Saison bereits in drei Disziplinen (Riesenslalom, Super-G, Weltcup-Abfahrt) triumphierte, könnte Geschichte schreiben, indem er als erster männlicher Skifahrer seit Dominik Paris im Jahr 2019 drei aufeinanderfolgende Weltcup-Abfahrten gewinnt. Sein bestes Ergebnis auf der Streif war bisher ein zweiter Platz im Jahr 2022, und ein Sieg in Kitzbühel könnte ihn in der Bestenliste der Weltcup-Siege an Bode Miller heranführen.

Ein weiterer Athlet, der auf der Streif für Furore sorgen könnte, ist Cyprien Sarrazin. Der Franzose hat in dieser Saison bereits beeindruckende Leistungen gezeigt, indem er zwei der letzten fünf Speed-Weltcuprennen für sich entschied. Ein weiterer Sieg in Kitzbühel würde ihn in die Fußstapfen von Antoine Dénériaz setzen und ihn zum ersten Franzosen seit 2003 machen, der mehrere Abfahrts-Weltcupsiege in einer Saison erringt. Sarrazins beste Platzierung auf der Streif war bisher ein zehnter Platz im letzten Jahr.

In Abwesenheit des letztjährigen Siegers Aleksander Aamodt Kilde, der nach einem Sturz in Wengen für den Rest der Saison ausfällt, könnten andere Skifahrer wie Vincent Kriechmayr die Chance nutzen, sich in die Siegerliste einzutragen. Kriechmayr, der letzte Saisonsieger auf der Streif, könnte der erste Österreicher seit Stephan Eberharter werden, der mehrere Weltcup-Abfahrten in Kitzbühel gewinnt.

Auch Dominik Paris ist ein Name, der in der Diskussion um den Sieg nicht fehlen darf. Der Italiener könnte der erste Skifahrer werden, der in zehn verschiedenen Kalenderjahren eine Weltcup-Abfahrt gewinnt.

Weitere Anwärter auf eine Podiumsplatzierung sind Florian Schieder, Cameron Alexander, Niels Hintermann und Bryce Bennett. Schieder erreichte letztes Jahr den zweiten Platz auf der Streif, während Alexander darauf hofft, der erste Kanadier seit 2013 zu sein, der auf dem Podium einer Weltcup-Abfahrt in Kitzbühel steht. Hintermann und Bennett sind ebenfalls ambitionierte Fahrer, die nach Erfolgen streben.

 

Vincent Kriechmayr und Aleksander Aamodt Kilde: Meister der Streif-Abfahrt 2023

Im Jahr 2023 waren die Abfahrtsrennen auf der Streif in Kitzbühel von außergewöhnlichen Leistungen geprägt. Am Freitag erzielte Vincent Kriechmayr aus Österreich den Sieg. Auf dem zweiten Platz folgte Florian Schieder aus Südtirol, der mit einer beeindruckenden Fahrt zeigte, dass mit ihm in Zukunft zu rechnen ist. Den dritten Platz sicherte sich Niels Hintermann aus der Schweiz, der seine konstant starke Leistung in der Saison unterstrich.

Am Samstag triumphierte Aleksander Aamodt Kilde aus Norwegen, der sich am letzten Wochenende in Wengen leider schwer verletzte, der seine herausragenden Fähigkeiten auf der anspruchsvollen Strecke bewies. Hinter ihm platzierte sich Cameron Alexander, der kanadische Skifahrer, der mit einer beeindruckenden Leistung aufhorchen ließ. Den dritten Platz belegte Beat Feuz aus der Schweiz, ein erfahrener und sehr geschätzter Athlet im Skiweltcup.

Diese beiden Tage auf der Streif waren Zeugen von spannendem Wettkampf und herausragenden Leistungen, die die Faszination des Skiweltcups eindrucksvoll unter Beweis stellten.

 

Das ist die Streif: Schnell, gefährlich und spektakulär

Es ist ein Spiel mit dem Feuer und jeder Rennläufer muss sich der Gefahr bewusst sein. Auf den Athleten wartet die gefährlichste Ski-Piste der Welt – die Streif in Kitzbühel. Jedes Jahr stürzen Fahrer, jedes Jahr müssen die Rettungs-Sanitäter einen Sportler ins Krankenhaus fliegen. Und dennoch ist das Hahnenkamm-Rennen Kult. Sowohl bei den Zuschauern, als auch bei den Fahrern.

Nicht wenige Athleten würden einen Sieg bei der Hahnenkamm Abfahrt auf der Streif in Kitzbühel ohne zu zögern gegen einen Olympia-Sieg oder einen WM-Titel eintauschen.

Das ist die Streif: Gleich nach dem steilen Start ist von den Fahrern viel Mut gefordert. Wer kein Selbstvertrauen hat, der bekundet beim Sprung bis über 50 Meter die ersten Probleme. Die Mausefalle ist mit 85 Prozent Gefälle der steilste Punkt der Streif. Es folgt eine Kompression, in welcher die Fahrer extremen Fliehkräften ausgesetzt sind.

Karussellkurve: Die S-Kurvenkombination ist der nächste Schlüsselpunkt und bildet die Einfahrt in den Steilhang. Der lange Rechtsschwung am Ende entscheidet über das Tempo, möglichst wenig rutschen ist wichtig. Holt ein Fahrer vor dem Bogen aus, kann sich das durchaus als Vorteil erweisen.

Steilhang und Gschöss: Im Steilhang sind die technischen Anforderungen sehr hoch. Perfekte Kanten und optimales Timing sind nötig um die Tore richtig zu erwischen. Normalerweise ist die Stelle völlig vereist. Möglichst viel Tempo mitnehmen ist wichtig, da mit dem Gschöss eine 650 Meter lange Gleiterpassage folgt. Hier entscheiden gutes Material, starke Kondition und gutes Gleitvermögen.

Alte Schneise, Seidlalm: Die alte Schneise ist eine unruhige und riskante Schrägfahrt, welche von einem raschen Gelände- und Lichtwechsel gefolgt wird. Über die Seidlalm ist Geduld und perfekte Körperspannung gefragt. Wer sich hier aufrichtet, verliert wertvolle Hundertstel.

Lärchenschuss: Ein erneutes Gleiterstück ist der Lärchenschuss, Tempo bis 102 km/h werden erreicht. Mental befinden sich die Fahrer bereits in der Vorbereitung auf den nächsten schweren Abschnitt. Die Beine brennen, manch einer stößt langsam an seine körperlichen Grenzen.

Hausbergkante: In den Trainings stand eine Nebelwand über der Hausbergkante, was den Sprung zusätzlich erschwerte. Es folgt eine schwierige Linkskurve über eine Welle, es gilt möglichst hoch in die Querfahrt einzufahren.

Querfahrt: Viele Bodenwellen machen die Querfahrt zu einer Schütteltortur, möglichst nicht abheben ist gefragt. Oft werden hier die Fahrer nach unten getrieben und büßen die hohe Linie ein. Diese wäre wichtig um nochmals volles Tempo in den Zielschuss mitzunehmen.

Zielschuss und Zielsprung: Im Zielschuss erreichen die Athleten die höchste Geschwindigkeit des Rennens, mit bis zu 140 km/h rasen sie über die letzten Meter. Trotz der Müdigkeit müssen sich die Fahrer nochmals zusammennehmen, sonst verkommt der Zielsprung zum Unfallort. Schließlich treffen die Pistenraser auf der „Rasmusleitn“ in direkter Nähe der Stadt im Zielraum ein. Wer hat die Schlüsselstellen am besten gemeistert?

 

 

Offizieller FIS Skiweltcup Kalender der Herren Saison 2023/24

Offizieller FIS Skiweltcup Kalender der Damen Saison 2023/24




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