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Manuel Feller beim Weltcupauftakt: Erste Sölden-Punkte, aber Potenzial nach oben

Manuel Feller: „Schlussendlich sind es meine ersten Sölden-Punkte geworden.“ (© Claudia Egger / Skiweltcup.TV)
Manuel Feller: „Schlussendlich sind es meine ersten Sölden-Punkte geworden.“ (© Claudia Egger / Skiweltcup.TV)

Der Druck auf den 27-jährigen Fieberbrunner war beim Weltcupauftakt auf heimischem Boden in die Saison eins nach Marcel Hirscher groß, die unmittelbare Vorbereitung denkbar schwierig. Doch trotz eines kapitalen Trainingssturzes tags zuvor – laut Feller eine seiner größten „Brezen“ überhaupt – lieferte der 27-Jährige beim ersten Start der Saison einen soliden Lauf eins.

„Nach dem Sturz war das Selbstvertrauen nicht mehr zu 100 Prozent da. Aber als ich dann im Starthaus gestanden bin und die Kulisse gesehen habe, war ich richtig motiviert. Der erste Lauf war abschnittsweise wirklich gut“, so Feller.

Vor dem zweiten Durchgang des Riesentorlaufs in Sölden lag er in Schlagdistanz zu den Podestplätzen auf Platz acht (+0,68). Im Finallauf konnte Feller daran aber nicht anschließen, zu viele Fehler warfen ihn schlussendlich auf Rang zwölf, 1,52 Sekunden hinter Sieger Alexis Pinturault (FRA), zurück.

Dementsprechend auch die Bilanz nach dem Abschwingen im Ziel: „Ausreden suchen brauchen wir jetzt auf keinen Fall. Der erste Durchgang war akzeptabel, im zweiten war vor allem der Steilhang schlecht. Da habe ich überhaupt keinen Rhythmus gefunden. Schlussendlich sind es meine ersten Sölden-Punkte geworden, das ist irgendwie ein Lichtlein, das ich positiv sehen kann,“ so Feller, der bei seinen bisherigen Starts in Sölden nicht punkten konnte.

Zuletzt am Riesentorlaufpodest stand der PillerseeTaler im Jänner 2018 in Garmisch. In gut drei Wochen hat Feller beim Slalom in Levi (FIN) die nächste Gelegenheit zuzuschlagen. Zuvor wartet auf den Fieberbrunner aber noch ein privates Highlight: Der 27-jährige wird zum ersten Mal Vater.

Quelle: Steinacher & Maier Public Relations / smpr.at

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