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Martin Cater und Co. schlagen ihre Trainingszelte am Stilfser Joch auf

Martin Cater und Co. schlagen ihre Trainingszelte am Stilfser Joch auf (Foto: Martin Cater / Instagram)
Martin Cater und Co. schlagen ihre Trainingszelte am Stilfser Joch auf (Foto: Martin Cater / Instagram)

Stilfser Joch – Die slowenischen Speedspezialisten trainieren von morgen an am Stilfser Joch. Martin Cater, Bostjan Kline und Nejc Naralocnik freuen sich darauf. Im Mai, Juni und Juli standen Fitnesseinheiten auf dem Programm; Ende des letzten Monats spulten sie ein sechstägiges Trainingslager in Saas Fee ab.

Trainer Gregor Kostomaj betonte, dass die Truppe für ein Camp in Argentinien bereit war, doch coronabedingt musste man den Plan ändern. Die Ski-Asse trainieren sechs Tage auf dem Gletscher zwischen Südtirol und der Lombardei. Dann sind sie eine Woche zuhause, ehe es vom 3. September für gut zwei Wochen wieder nach Saas Fee geht.

Man möchte sich auf die technischen Teile konzentrieren und auch auf den Riesentorlauf setzen. Die Olympiasaison steht vor der Tür und alle arbeiten gut und motiviert mit. Klemen Kosi befindet sich noch in der Rehabilitationsphase und man hofft, dass er bald wieder auf dem Schnee einsatzbereit ist. Gelegentlich ist Rok Aznoh dabei; er wird auch von Klemen Bergant trainiert. Man versucht, ihm eine optimale Vorbereitung zu gewähren.

Da alle ihrem B-Plan folgen, wird es schwerer, Vergleiche mit Zan Kranjec und Stefan Hadalin zu bekommen. Trotzdem sind die Angehörigen der slowenischen Abordnung zuversichtlich, Vergleiche mit anderen Nationen zu bekommen. Wenn das Wetter mitspielt, werden die Bedingungen gut sein.

Hinsichtlich der Vorbereitungen in Europa schloss Kostomaj, dass es noch einige Unbekannte gibt, die es auszumerzen gilt. Gibt es Rennen in Nordamerika, muss man Ende November fit sein. Den Plänen zufolge will man rund um den 10. November in Copper Mountain sein, um am Feinschliff zu arbeiten und gute Trainingsfahrten abzuspulen.

Diese sind notwendig, um sich bestmöglich auf die Einsätze in den USA und in Kanada vorzubereiten. Doch alles muss noch bestätigt werden. Der Coach hofft, dass in letzter Minute nichts geändert wird. Auch wenn man keinen Einfluss auf den Fortlauf der Dinge hat, will man alles daransetzen, das „eigene Ding“ durchzuziehen.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: sloski.si

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