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Mikaela Shiffrin gewinnt letzten Riesentorlauf der Saison 2018/19 in Soldeu

Mikaela Shiffrin gewinnt letzten Riesentorlauf der Saison 2018/19 in Soldeu
Mikaela Shiffrin gewinnt letzten Riesentorlauf der Saison 2018/19 in Soldeu

Soldeu – Mikaela Shiffrin aus den USA ist wahrlich nicht zu bremsen. Im letzten Saisonrennen, einem Riesenslalom im andorranischen Soldeu, gewann sie in einer Zeit von 1.13,43 Minuten. Hinter der Gesamtweltcupsiegerin schwang – und das ist eine Sensation – die Junioren-Weltmeisterin Alice Robinson (+0,30) aus Neuseeland auf Rang zwei ab. Der dritte Platz ging an die Slowakin Petra Vlhová (+0,41).

Mikaela Shiffirn: „Die Freude über diese Kugel ist einfach riesig. Schon sehr früh war es ein Ziel, mal die Riesentorlauf-Kugel zu gewinnen. Ich bin einfach überglücklich! Nach dieser langen Saison, mein Team hat so hart gearbeitet. Ich weiß gar nicht was ich sagen soll, es war eine sehr spektakuläre Saison. Ich bin froh, dass ich jetzt ein bisschen die Zeit daheim genießen und etwas runter kommen kann“

Alice Robinson: „Ein Traumtag für mich, perfekter geht es nicht! Es ist so ein toller Tag, ich bin so glücklich! Ich bin erst 17, ich will so weiter machen, es läuft gerade wirklich, wirklich gut.“

Daten und Fakten zum Weltcupfinale 2018/19
8. Riesenslalom der Damen in Soldeu

Offizielle FIS-Startliste 1. Durchgang – Start 09.30 Uhr
Offizieller FIS-Liveticker der Damen 1. Durchgang
Offizieller FIS Zwischenstand nach dem 1. Durchgang
Offizielle FIS-Starliste 2. Durchgang – Start 12.15 Uhr
Offizieller FIS-Liveticker der Damen 2. Durchgang
Offizieller FIS-Endstand Riesenslalom Damen in Soldeu

Alle Daten werden sofort nach Eintreffen aktualisiert

Tessa Worley (+1,21) aus Frankreich schwang als Vierte ab. Viktoria Rebensburg aus Deutschland riss als Fünfte des Tages 2,03 Sekunden auf Shiffrin auf. Die Eidgenossin Wendy Holdener (+2,34) belegte den sechsten Platz. Die beiden ÖSV-Starterinnen Eva-Maria Brem (+2,82) und Katharina Liensberger (+2,89) fuhren auf die Positionen sieben und acht.

Die Schwedin Sara Hector (+3,04) wurde noch vor der Norwegerin Mina Fürst Holtmann (+3,34) Neunte. Weltcupzähler gab es auch für die Österreicherin Bernadette Schild (+3,37) und Ricarda Haaser (+3,94), die sich auf den Plätzen elf und 13 klassierten. Mit ihrem Erfolg schraubte Shiffrin ihr Gesamtpunktekonto auf 2204 Zähler.

Somit ist sie die Athletin, die am Ende eines langen Winters am zweitmeisten Punkte sammelte. Nur die mittlerweile zurückgetretene Slowenin Tina Maze war vor ein paar Saisonen besser. Und wer weiß, was passiert wäre, wenn die US-Lady nicht das eine oder andere Rennen ausgelassen hätte.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

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