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Mikaela Shiffrin will auch in Lienz auf das Podest stürmen

Mikaela Shiffrin lässt beim Ski Weltcup Finale in Courchevel / Meribel mit Tagesbestzeit im Abschlusstraining aufhorchen

Mikaela Shiffrin lässt beim Ski Weltcup Finale in Courchevel / Meribel mit Tagesbestzeit im Abschlusstraining aufhorchen

Vail/Lienz – Die US-amerikanische Ski Weltcup Rennläuferin Mikaela Shiffrin ist eine Klasse für sich. Mit erst 26 Lenzen gehört sie zu den besten Athletinnen, die es seit Beginn des Weltcups gibt. Durch ihre Podestplatzierungen im französischen Courchevel hat sie ihre atemberaubende Karriere fortgesetzt, weitere Meilensteine erzielt und will in Lienz eine Legende ihres Sports hinter sich lassen.

Vor beinahe acht Jahren wurde sie mit 18 Jahren in Sotschi jüngste Slalom-Olympiasiegerin aller Zeiten. In ihrer Paradedisziplin gewann sie gleich viermal die WM-Goldmedaille. Im Torlauf hat sie 46 Siege eingeheimst; dazu hat niemand – außer sie – sechsmal die kleine Kristallkugel gewonnen. Ende November 2015 deklassierte sie in Aspen die Konkurrenz nach Strich und Faden. Die Zweitplatzierte lag 3,07 Sekunden zurück.

Zurück zu den Podestplatzierungen bei den Riesenslaloms in Courchevel. Die 26-Jährige schwang dadurch insgesamt 114-mal unter den besten Drei ab. Das ist auch Annemarie Moser-Pröll gelungen. Das nächste Ziel hat sich die US-Amerikanerin bereits gesetzt. Sie möchte bald zu ihrer einstigen Teamkollegin Lindsey Vonn aufschließen. Letztere hält bei 137 Podien. Nur zwei Herren waren in ihrer Karriere besser als Vonn.

Ingemar Stenmark aus Schweden gewann 86 Rennen und stand 69 weitere Male auf dem Treppchen, und der achtmalige Gesamtweltcupsieger Marcel Hirscher aus Österreich war einmal öfter als Vonn auf dem Siegerfoto zu sehen. Und wer weiß, vielleicht pulverisiert Shiffrin auch diese Bestmarken. Zuzutrauen ist ihr alles.

Der Herren Ski Weltcup Kalender der Saison 2021/22  

Der Damen Ski Weltcup Kalender der Saison 2021/22  

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: sportnews.bz

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