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Nach Kreuzbandriss: Romane Miradolis Weg zurück in den Ski Weltcup

Romane Miradoli: Auf dem Weg zur Bestform - sportlich und umweltbewusst

Romane Miradoli: Auf dem Weg zur Bestform - sportlich und umweltbewusst

Die Ski Weltcup Rennläuferin Romane Miradoli hat eine turbulente Zeit hinter sich. Nach einem vielversprechenden Start in die Saison, wurde ihre Fahrt durch eine Verletzung, die sie im März in Kvitfjell zuzog, abrupt gestoppt. Miradoli riss sich das vordere Kreuzband im linken Knie und brach sich kurz zuvor das Kahnbein im rechten Handgelenk in Crans Montana, was dazu führte, dass sie ihre Weltcupsaison in Norwegen vorzeitig beenden musste. In einem Interview mit topskinews.com blickt die 29-jährige Französin zurück in die letzte Saison und wagt einen positiven Blick in den kommenden Winter.

Nach dem Sturz, der für sie das Saisonaus bedeutende, berichtet Miradoli, dass sie sofort wusste, dass ihre Verletzungen schwerwiegend waren. Sie vergleicht ihre Situation mit einem Film, der abrupt endet – in diesem Fall der „Winterfilm“ ihrer Saison. Aber sie hat nicht den Mut verloren und blickt optimistisch auf die anstehenden Herausforderungen und die notwendigen Anpassungen, die sie in ihrer Karriere machen muss.

Die Heilungsprozess und Vorbereitung für die nächste Saison begannen mit einer Operation in Lyon am 14. März. Danach folgte eine sechswöchige Phase, in der sie nicht auftreten durfte. Es war eine schwierige Zeit für Miradoli, da sowohl ihr Knie als auch ihre Hand nur eine eingeschränkte Mobilität zuließ. Trotz der Schwierigkeiten nahm sie dreimal pro Woche an Physiotherapie-Sitzungen teil und konnte schließlich wieder leichte Sportübungen machen, um ihre körperliche und geistige Gesundheit zu fördern.

Nach zehn Tagen Urlaub (mit Krücken) ging Miradoli im Mai für einen Monat zur Rehabilitation ins CERS (Europäisches Zentrum für Sportrehabilitation) in Saint-Raphaël. Dort war sie zufrieden mit dem Verlauf ihrer Erholung. Sie hat wieder mit dem Radfahren angefangen und steht kurz davor, ihr Rehabilitationsprogramm zu beginnen.

Miradoli sieht ihre Genesung als eine Reise, von der sie erst die Hälfte hinter sich hat. Ein großer Schritt in dieser Reise wird die Reha in Albertville sein, die voraussichtlich drei Monate dauern und bis Ende September abgeschlossen sein wird. Wenn alles gut geht, könnte sie danach wieder Ski fahren.

Im Hinblick auf die kommende Weltcup-Saison sind Miradoli’s Pläne noch nicht festgelegt. Wenn die Genesung gut verläuft, plant sie, Anfang Oktober wieder mit dem Skifahren zu beginnen. Sie geht davon aus, dass sie Sölden und Zermatt/Cervinia verpassen wird, hofft aber, dass sie genug Zeit haben wird, um sich auf die kommenden Speed-Events vorzubereiten. Ihre Hoffnung ist es, bis Dezember wieder ein gutes Gefühl auf den Skiern zu haben und an den Rennen in St. Moritz (8. bis 10. Dezember) und Val d’Isère (16. und 17. Dezember) teilnehmen zu können.

Trotz der Herausforderungen, die vor ihr liegen, bleibt Miradoli positiv und zuversichtlich. Sie ist glücklich mit ihrem aktuellen Zustand und freut sich darauf, ihre Reise fortzusetzen und ihre Ziele zu erreichen. Wer den Willen und den positiven Ehrgeiz der Französin kennt, weiß dass sie bald wieder in den Skiweltcup zurückkehren wird. Wir freuen uns darauf.

Quelle: topskinews.com

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