Bjelašnica – Im bosnischen Bjelašnica wurden heute zwei Super-G’s der Damen auf Europacupebene ausgetragen. Beim Rennen, das von gestern Sonntag auf heute Vormittag verschoben wurde, hatte die Österreicherin Christina Ager in einer Zeit von 1.03,06 Minuten die Nase vorn. Die Tirolerin verwies ihre Mannschaftskolleginnen Michaela Heider (+0,50), Nadine Fest (+0,63) und Sabrina Maier (+0,72) auf die Positionen zwei bis vier.
Die Deutsche Katrin Hirtl-Stanggaßinger (+0,83) konnte als Fünfte viele Punkte sammeln und verwies die Italienerin Roberta Melesi (+0,93) auf Platz sechs. Die ÖSV-Dame Lena Wechner (+1,01) wurde als fünftbeste Athletin ihres Landes auf Rang sieben gereiht. Die Schweizerin Juliana Suter war um zwei winzige Hundertstelsekunden langsamer und wurde auf Platz acht geführt. Die besten Zehn wurden von der azurblauen Dame Monica Zanoner (9.; +1,08) und der Eidgenossin Nicole Good (10.; +1,29) komplettiert.
Michelle Niederwieser gewinnt 2. Super-G in Bjelašnica
Das Rennen, das zur Mittagsstunde über die Bühne ging, war, rein von den Zeitabständen eine knappere Geschichte. Mit Michelle Niederwieser triumphierte abermals eine Österreicherin. Für ihren Erfolg benötigte sie eine Zeit von 1.06,87 Minuten. Sie verwies ihre Landsfrauen Nadine Fest (+0,03), Sandra Absmann (+0,13) und Christina Ager (+0,14) auf die Plätze zwei und vier.
Die Deutsche Katrin Hirtl-Stanggaßinger (+0,19) bestätigte ihre gute Leistung vom Vormittag und beendete den 2. Super-G abermals auf Rang fünf. Die ÖSV-Vertreterin Michaela Heider (+0,28) riss als Sechste nicht viel Rückstand auf ihre triumphierende Teamkollegin auf. Hinter der Französin Doriane Escané (+0,34), die auf Position sieben abschwang, teilten sich die Swiss-Ski-Dame Nicole Good und die Österreicherin Emily Schöpf den achten Rang; das Duo riss genau 38 Hundertstelsekunden auf Niederwieser auf. Lena Wechner (+0,45) vom Team Austria komplettierte die Top-10.
Der letzte Super-G des Europacup-Winters 2022/23 wird beim Europacup-Finale im norwegischen Narvik ausgetragen
Rennberichte für skiweltcup.tv: Andreas Rafffeiner
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