Peking/Yanqing – Die schweizerische Skirennläuferin Michelle Gisin kann die Kritik an den Olympischen Winterspielen in Peking nicht immer nachvollziehen. Die 28-Jährige will ihre Gefühle unter Kontrolle halten und es ist nichts Neues, dass sie die Spiele im Zeichen der fünf Ringe mag. Es ist einerlei, ob die in der warmen oder in der kalten Jahreszeit stattfinden. Die Allrounderin vom Swiss-Ski-Team war nicht gut darauf anzusprechen, dass bereits im Vorfeld der aktuellen Olympischen Spiele in China negativ berichtet wurde.
Alle freuen sich, die Athleten haben auf das Ziel gemeinsam und hart hingearbeitet. Die Debatte, was alles nicht gut ist, nervte Gisin ein wenig. Es ist doch auch cool, dass man trotz einer Pandemie Olympische Winterspiele durchführen kann. Des Weiteren hofft sie, dass man sich nun auf das Sportliche konzentrieren kann. Aus eidgenössischer Sicht haben Lara Gut-Behrami und Beat Feuz für einen fulminanten Start gesorgt. Jetzt müssen die anderen nachlegen. Bei der Kombination geht Gisin als Titelverteidigerin an den Start.
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Entscheidungen der Olympischen Winterspiele 2022
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: blick.ch