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Olympia 2022: Mikaela Shiffrin und der gefühlte Druck vor den Olympischen Winterspielen

Auch Mikaela Shiffrin wird in Ushuaia erwartet

Auch Mikaela Shiffrin wird in Ushuaia erwartet

Vail/Peking – Seit dem Beginn der aktuellen Skiweltcupsaison hat die US-Amerikanerin Mikaela Shiffrin zehn Podestplätze in drei verschiedenen Disziplinen erzielt und vier Rennen gewonnen. Trotzdem sieht sie in ihren Augen kein ideales Jahr. Da sie die Erkrankung am Coronavirus um die Einsätze in Lienz prellte, musste sie tatenlos zusehen, wie Petra Vlhová im Slalom eine Klasse für sich war und die Slowakin in der Paradedisziplin der US-Dame vorzeitig die kleine Kristallkugel gewann. Auch im Riesentorlauf steuert die Schwedin Sara Hector, bedingt durch ihre gute Form, der begehrten Trophäe entgegen.

Shiffrin erzählte, dass ihre Pause bei den Rennen in Zauchensee dazu genutzt wurde, ein paar Tage zum Trainieren zu nutzen und an ihrer Fitness zu feilen. Beim Riesenslalom auf der Erta-Piste war sie etwas enttäuscht. Sie landete nicht am Podium, versucht aber die Dinge positiv zu sehen. Am meisten schmerzte sie die Zwangspause in dieser Disziplin. Sie möchte wieder unter die besten Drei fahren. Doch nun konzentriert sie sich auf die Olympischen Winterspiele und will weiterkämpfen. Sie weiß, was sie kann und betont, dass jene, die jeden Tag für sie arbeiten, die größte Motivationsquelle und Unterstützung darstellen.

Die US-Amerikanerin möchte für ihr Team erfolgreich sein und weiß, dass, wenn der Druck groß ist, die Angst da ist, sie zu enttäuschen. Der Erfolg ist eine schöne Sache. Wenn man innerlich mit sich selbst kämpft, kann das ein gutes Signal für die richtigen Beziehungen in der Mannschaft sein. Man ist glücklich, mit Menschen zusammenzuarbeiten, die sich wirklich um einen kümmern und ihr helfen wollen, ihre Träume zu erfüllen.

Der Herren Ski Weltcup Kalender der Saison 2021/22  

Der Damen Ski Weltcup Kalender der Saison 2021/22  

Entscheidung der Olympischen Winterspiele 2022  

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: sport.aktuality.sk

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