Im letzten Riesenslalom vor den Olympischen Spielen bestätigte Sara Hector erneut ihre besondere Klasse in dieser Disziplin. Mit ihrem dritten Riesenslalom-Sieg in dieser Saison am Dienstag am Kronplatz baute die Schwedin ihre Führung in der Disziplinenwertung weiter aus.
„Wenn man wie Sara Hector so oft am Podium steht, gehört man natürlich auch bei den Olympischen Spielen zum absoluten Favoritenkreis. Die Ausgangssituation für sie ist sehr gut. Jetzt heißt es, gesund zu bleiben“, betonte HEAD-Rennsportleiter Rainer Salzgeber. „Seit sie den neuen Ski fährt, ist sie nur am Podium gestanden. Wir hatten sehr unterschiedliche Verhältnisse bei den bisherigen Rennen. Die Abstimmung des Materials passte immer perfekt. Ihr Servicemann Reinhard Berbig macht einen super Job.
„Ich hätte es nicht gedacht, als ich im Ziel war“
Sara Hector lag am Kronplatz nach dem ersten Durchgang mit 34 Hundertstelsekunden Rückstand auf Petra Vlhova auf Rang zwei. Mit siebtbester Zeit im zweiten Lauf überholte die 29-Jährige noch die Halbzeit-Führende aus der Slowakei. „Es ist unglaublich. Ich war überrascht, weil ich im zweiten Durchgang auch einen Fehler hatte. Ich hätte es nicht gedacht, als ich im Ziel war, aber es ist so cool. Ich habe wirklich gekämpft, um in jedem Tor Speed mitzunehmen. Power habe ich immer gehabt, aber jetzt fahre ich vielleicht auch mit etwas mehr Gefühl“, analysierte Sara Hector ihren Erfolg im Ziel. Auf dem achten Gesamtrang landete die Norwegerin Ragnhild Mowinckel. Coralie Frasse-Sombet aus Frankreich wurde mit viertbester Zeit im zweiten Lauf 18. Mit Startnummer 49 qualifizierte sich die Schweizerin Vanessa Kasper als 30. für den zweiten Durchgang und fuhr mit sechstbester Zeit noch auf den 24. Gesamtrang vor. Ihre Landsfrau Camille Rast wurde 21.
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Pressemitteilung HEAD
Christian Hengge
Head of Marketing Wintersports