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Petra Vlhová will auch in Killington auf der Welle des Erfolgs reiten

Petra Vlhová will auch in Killington auf der Welle des Erfolgs reiten

Petra Vlhová will auch in Killington auf der Welle des Erfolgs reiten

Levi/Killington – Die slowakische Ski Weltcup Rennläuferin Petra Vlhová hat wie im Vorjahr den dritten Platz beim Riesenslalom von Sölden belegt. Außerdem gewann sie, wie heuer, die beiden Slaloms in Levi. Lediglich beim Parallel-Rennen in Lech/Zürs ging sie in diesem Jahr nicht an den Start. Die 26-Jährige scheint also ihre Resultate des WM-Winters 2020/21 zu kopieren.

Trainer Mauro Pini beurteilt die Leistung seines Schützlings als sehr gut. Außerdem war es nicht leicht, gegen eine stärker werdende Mikaela Shiffrin aus den USA die Oberhand zu behalten, doch die beiden Tage im Norden Europas waren für Vlhová perfekt. Gar einige im Umfeld der Slowakin behaupten, dass sie noch besser geworden sei. Im letzten Jahr, als sie beide Rennen in Finnland gewann, konnte sie zweimal zur Halbzeit führen und mit der zweitbesten Zeit im zweiten Durchgang den Sieg absichern.

In diesem Jahr knallte sie vier Bestzeiten in den Schnee. Trotzdem sind auch die Gegnerinnen stark. Die slowakische Delegation rund um die amtierende Gesamtweltcupsiegerin wusste auch nicht, wie sich die gegenwärtige Weltmeisterin – und das ist die Österreicherin Katharina Liensberger – in Lappland schlagen und welche Ergebnisse sie einfahren wird.

Shiffrin ist für einige viel besser in Form als nach ihrer Rückkehr im vergangenen Winter nach dem tragischen Unfalltod ihres Vaters Jeff. Aber zurück zu Vlhová: Die Slowakin hat neben ihrem Trainer auch den Servicemann ersetzt und alle waren gespannt, wie sich die Skirennläuferin in den Rennen schlagen wird. Man ist trotz harten Trainingstagen bescheiden. Petra Vlhová ist mit allen im Team zufrieden, bleibt bodenständig und weiß körperlich und mental durch ihre Stärke zu punkten.

Außerdem ist die 1995 geborene Athletin selbstbewusst, entspannt und das kann auch für ihre Psyche gesagt werden. Bei den bevorstehenden Rennen in den USA will sie das Beste aus sich herausholen und zwei tolle Tage für ihr Kollektiv und sich erleben. Der Schnee in Killington, aber auch in Colorado ist aggressiver. Es ist kälter, europäische Bedingungen können zum Vergleich herangezogen werden. Für manche Ski-Asse ist das anders, weil man ja die meisten Trainings auf dem alten Kontinent abspult. Wer über den großen Teich springt, muss sein Skifahren an die Bedingungen anpassen und sich schnell auf Veränderungen einstellen.

Vlhová und ihr Team blieben bis gestern in Levi, weil im Bundesstaat Vermont keine guten Trainingsbedingungen herrschten. Daher verweilte man eben in Finnland, um sich auf die bevorstehenden Aufgaben vorzubereiten. Ursprünglich wollte man schon am Sonntag in die USA fliegen. Im Training auf nordeuropäischem Schnee konzentrierte man sich auf Riesentorlauf- und Slalomeinheiten. Die letzten Details werden in Killington verfeinert. Am Freitag, am Tag nach der Ankunft will man frei Ski fahren. Dabei gilt es, die Bedingungen wahrzunehmen und die Piste ausprobieren. Für den Riesentorlauf am Samstag und den Slalom am Sonntag scheint man im Team Vlhová mehr als nur bereit.

Der Herren Ski Weltcup Kalender der Saison 2021/22  

Der Damen Ski Weltcup Kalender der Saison 2021/22  

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: sport.aktuality.sk

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