Website-Icon Ski Weltcup Saison 2023/24

Simon Maurberger hat die Großereignisse vor heimischer Kulisse im Visier

© Archivio FISI / Simon Maurberger (Foto: Pentaphoto/Alessandro Trovati)
© Archivio FISI / Simon Maurberger (Foto: Pentaphoto/Alessandro Trovati)

Sölden – Wenn in Sölden die alpine Ski Weltcup Saison 2019/20 mit einem Riesenslalom eröffnet wird, ist auch der junge Südtiroler Simon Maurberger mit dabei. Doch er hat schon einige Ziele, die er fest im Blick hat. Das ist zum einen die Heim-WM in Cortina d’Ampezzo im Jahr 2021 und zum anderen die Olympischen Winterspiele in Mailand/Cortina d’Ampezzo fünf Jahre später.

Doch nun steht erst einmal der Winter 2019/20 auf dem Programm. Der Ahrntaler hat im Sommer gut gearbeitet und hat sowohl Riesenslalom-, Torlauf- als auch Super-G-Einheiten in sein Trainingsprogramm aufgenommen. Der sympathische Athlet will auch in der Kombination gut fahren. Sobald er den Einsatz im Ötztal beendet hat, beginnt bereits die Vorbereitung auf Finnland auf dem Programm. Dort steht der Slalom in Levi im Blickwinkel des Südtirolers.

Maurberger berichtet auch, dass ihm das Team Event gefällt. Bei der Ski-WM in Åre gewann er mit seinen Mannschaftskollegen die Bronzemedaille. Der Erfolg im Europacup hat dem Athleten auch gut getan, denn so hat er einen Fixplatz im Weltcup und kann ohne Druck fahren. Bereits in Sölden will er ein ansprechendes Resultat liefern und zeigen, was in ihm steckt.

Als Favorit für das erste Saisonrennen sieht er sich nicht. Das machen andere unter sich aus. So sieht er im Jahr eins nach Marcel Hirscher Henrik Kristoffersen und Alexis Pinturault in der Favoritenrolle. Vielleicht gesellen sich auch Stefan Luitz oder Zan Kranjec dazu. Der junge Südtiroler möchte sich in den technischen Disziplinen von Rennen zu Rennen sukzessive verbessern. Und die Großereignisse vor heimischer Kulisse sind im Hinterkopf gespeichert. Trotzdem oder gerade deswegen rücken sie immer näher. Bis dahin will Maurberger schon sein Talent unter Beweis gestellt und gute Ergebnisse eingefahren haben.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: www.neveitalia.it

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