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Simone Wild gewinnt letzten EC-Riesenslalom des Winters 2021/22 in Soldeu

Schweizer Dreifachsieg in Soldeu: Jasmina Suter, Simone Wild und Vivianne Härri (Foto: © Swiss-Ski.ch)

Schweizer Dreifachsieg in Soldeu: Jasmina Suter, Simone Wild und Vivianne Härri (Foto: © Swiss-Ski.ch)

Soldeu – Nachdem sowohl der Super-G der Damen als auch jener der Herren beim Europacup-Saisonfinale in Andorra abgesagt wurde, wurde am heutigen Samstag der letzte Riesentorlauf der Damen ausgetragen. Dabei konnte sich das Swiss-Ski-Team über einen Dreifachsieg freuen. Es gewann Simone Wild in einer Zeit von 1.52,21 Minuten vor ihren Mannschaftskolleginnen Jasmina Suter (+0,30) und Vivianne Härri (+0,73).

Roberta Melesi (+0,74) aus Italien verpasste knapp den Sprung aufs Podium. Die US-Amerikanerin Katie Hensien (+1,16) drehte nach dem 28. Rang zur Halbzeit im Finallauf mächtig auf und schwang als Fünfte ab. Die Schwedin Lisa Nyberg (+1,20), nach dem ersten Durchgang noch auf Position drei gelegen, wurde Sechste. Die Südtirolerin Vivien Insam (+1,36) beendete ihren Arbeitstag auf Platz sieben und konnte im Finale neun Positionen gutmachen. Die besten Zehn wurden von Elisa Platino (8.; +1,40), der Französin Doriane Escané (9.; +1,44) und der Niederländerin Adriana Jelinkova (10.; +1,55) komplettiert.

Die Eidgenossinnen Lorina Zelger (+1,66) und Vanessa Kasper (+1,67) waren beinahe gleich schnell unterwegs und platzierten sich auf den Rängen elf und zwölf. Die ÖSV-Vertreterinnen Valentina Pfurtscheller (+1,78) und Sophia Waldauf (+1,86) fuhren im Pyrenäen-Zwergstaat auf die Plätze 15 und 17 und landeten noch vor dem DSV-Duo Jessica Hilzinger (18.; +2,03) und  Martina Willibald (19.; +2,04)

Die Österreicherin Franziska Gritsch, die letzthin das Europacupgeschehen dominierte, schied im zweiten Durchgang aus. Dessen ungeachtet stand der Sieg in der Gesamtwertung bereits fest. In der Disziplinenwertung ging der erste Platz an Wild. Sowohl Härri als auch die für das ÖSV-Team startende Nina Astner werden wir nächstes Jahr im Weltcup sehen. Pech hatte Elisa Mörzinger, der als auf Position vier gereihten Österreicherin ein winziger Punkt auf dieses Startticket fehlte.

Offizieller FIS Endstand: Riesenslalom der Damen in Soldeu

Rennbericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

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