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Slalomsieg für Olympiasieger Clément Noël auf der Schladminger „Planai

Trainingsstart: Clément Noël und Co. bleiben auf dem Teppich

Trainingsstart: Clément Noël und Co. bleiben auf dem Teppich

Schladming – Der Slalomkönig von Schladming des Jahres 2023 heißt Clément Noël. Der Franzose, zur Halbzeit nur auf Position sieben gelegen, gewann das heutige Nightrace in einer Zeit von 1.48,97 Minuten, obwohl er keinem der beiden Durchgänge die beste Zeit erzielte. Der Schweizer Ramon Zenhäusern wusste ebenfalls zu überzeugen; sein Rückstand auf den triumphierenden Athleten aus dem Kreis der Equipe Tricolore betrug nur sieben Hundertstelsekunden. Lucas Braathen (+0,38) aus Norwegen baute als Dritter des Abends seine Führung in der Disziplinenwertung aus

 

Daten und Fakten zum (24.01.2023)
7. Slalom der Herren in Schladming

Startliste 1. Durchgang – Start 10.30 Uhr
Liveticker der Herren 1. Durchgang
Zwischenstand nach dem 1. Durchgang
Starliste 2. Durchgang – Start 13.30 Uhr
Liveticker der Herren 2. Durchgang
Endstand Slalom Herren in Schladming

Gesamtweltcupstand der Herren 2022/23
Weltcupstand Slalom Herren 2022/23

Nationencup: Herrenwertung
Nationencup: Gesamtwertung

Alle Daten werden umgehend aktualisiert

 

Der Österreicher Manuel Feller, seines Zeichens der tragische Held von Kitzbühel, verpasste um wenige Hundertstelsekunden den Sprung unter die besten Drei. Als Vierter handelte er sich 45 Hundertstelsekunden Rückstand auf Noël ein. Mit Atle Lie McGrath (+0,95) zeigte ein weiterer junger Wikinger groß auf; er wurde hinter Zenhäuserns Landsmann Loic Meillard (5.; +0,60) auf Position sechs gereiht. Der Schwede Kristoffer Jakobsen (+1,09) zeigte im Finale eine gute Vorstellung und preschte vom 16. auf den sieben Rang nach vorne. Alexander Steen Olsen (+1,16), ein anderer Norweger, knallte im zweiten Durchgang die beste Zeit in den Schnee; so fuhr er auf der „Planai“ vom 19. auf den achten Platz.

Die besten Zehn wurden vom Tiroler Fabio Gstrein (9.; +1,19) und dem Wikinger Timon Haugan (10.; +1,23) abgerundet. Henrik Kristoffersen – auch er ist für das skandinavische Land im Einsatz – verpatzte als Halbzeitführender den zweiten Durchgang total und verpasste mit einem Rückstand von 1,33 Sekunden auf Noël seinen fünften Slalomsieg auf steirischem Boden – es wäre ein Rekord gewesen. Johannes Strolz (+2,59) reihte sich auf Platz 16 ein und war in der Endabrechnung um zwei kleine Hundertstelsekunden schneller als der Schweizer Luca Aerni, der direkt dahinter auf Rang 17 fuhr.

Der Deutsche Sebastian Holzmann (+2,86) verbesserte sich im zweiten Lauf um zehn Plätze und wurde am Ende 18. Marc Rochat (+5,60) – auch er fährt für das Swiss-Ski-Team – schwang als 24. ab. Nicht zufrieden war der Kärntner Marco Schwarz (25.; +7,13) und der Südtiroler Alex Vinatzer (27.; +20,71); ihr Rückstand war aufgrund zahlreicher Fehler mehr als nur groß. Nicht ins Ziel kamen der zweifache Saisonsieger Daniel Yule aus der Schweiz, sein Mannschaftskollege Tanguy Nef und der Österreicher Adrian Pertl.

Am 4. Februar 2023 geht mit dem Torlauf der Herren in Chamonix der letzte Weltcupslalom vor den alpinen Ski-Weltmeisterschaften, die ebenfalls auf französischem Schnee ausgetragen werden, über die Bühne.

Rennbericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Der Herren Ski Weltcup Kalender der Saison 2022/23  

Der Damen Ski Weltcup Kalender der Saison 2022/23  




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