Lake Louise – Am heutigen Freitagabend wurde in Lake Louise die erste Saisonabfahrt der Damen ausgetragen. Dabei wurde die Italienerin Sofia Goggia in einer Zeit von 1.47,81 Minuten ihrer Favoritenrolle gerecht. Sie gewann hauchdünn vor der Schweizerin Corinne Suter (2.; +0,04) und der Österreicherin Cornelia Hütter (3.; +0,06).
Daten und Fakten – Abfahrtsweltcup
1. Abfahrt der Damen in Lake LouiseFIS-Startliste: Abfahrt der Damen am Freitag
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Hütters Landsfrau Mirjam Puchner (+0,35) startete mit einem vierten Platz in den neuen Speedwinter. Die Slowenin Ilka Stuhec (+0,35) spielte ihre ganze Routine aus und belohnte sich mit dem fünften Rang. Nina Ortlieb (+0,95) vom Team Austria, die bei zwei Probeläufen glänzte, schwang als Sechste ab.
Die Deutsche Kira Weidle (+0,97) buchte als Siebte bereits ihr WM-Ticket und begab sich auf die Spuren von Andreas Sander und Thomas Dreßen. Die erfahrene azurblaue Athletin Elena Curtoni riss als Achte 1,04 Sekunden auf ihre erfolgreiche Mannschaftskollegin auf. Die besten Zehn wurden von den Eidgenossinnen Joana Hählen (9.; +1,06) und Jasmine Flury (10.; +1,18) abgerundet.
Die Südtirolerin Nicol Delago (+1,43) wurde auf Rang zwölf gelistet. Für die Schweiz fährt Jasmine Suter. Sie wurde mit der hohen Nummer 33 14.; ihr Rückstand auf Goggia betrug 1,62 Sekunden. Viele Weltcupzähler gab es auch für die ÖSV-Dame Ariane Rädler (+1,66), die sich auf Platz 15 positionierte. Die in den gezeiteten Trainingssessions überzeugende Tirolerin Christina Ager (+1,77) beendete ihre erste Vorstellung auf kanadischem Schnee auf Rang 16.
Die im Riesentorlauf von Killington siegreiche Telljüngerin Lara Gut-Behrami (+1,87) schwang im Banff-Nationalpark auf Rang 18 ab. Nicole Schmidhofer (+1,93), eine weitere Skirennläuferin vom Team Austria belegte den 19. Platz. Delia Durrer (+2,03) bestätigte ihre guten Trainingsleistungen mit Platz 19. Ihre Teamkollegin Michelle Gisin (+2,20) kam heute nicht unter die besten 20.
Die als Allrounderin bekannte Athletin startete bislang nicht so sehr nach Wunsch in ihre diesjährige Saison. Morgen gibt es für sie die Möglichkeit einer Revanche. Ein ähnliches Lied können Nadia Delago aus Südtirol und Ragnhild Mowinckel aus Norwegen singen. Die Österreicherin Elisabeth Reisinger war solide unterwegs und sorgte für eine Schrecksekunde, indem sie kurz vor dem Ziel zu Sturz kam. Sie konnte jedoch selbständig aufstehen und ins Zielgelände fahren. Leider war das gute Ergebnis dahin.
Rennbericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
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