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Sofia Goggia und Lucas Braathen feiern in Sölden ihr Comeback

Sofia Goggia will ihre Abfahrtskugel in Courchevel verteidigen (Foto: © Denis Dietrich (Atomic Marketing))

Sofia Goggia will ihre Abfahrtskugel in Courchevel verteidigen (Foto: © Denis Dietrich (Atomic Marketing))

Sölden – Die italienische Ski Weltcup Rennläuferin Sofia Goggia feiert beim Riesentorlauf in Sölden am Samstag nach ihrer schweren Verletzung ihr Comeback. Die azurblaue Athletin, die mit dem sechsten Rang im Vorjahr gut in den WM-Winter 2020/21 gestartet war, hat sich in der warmen Jahreszeit gut von der Fraktur des seitlichen Schienbeinkopfes im rechten Kniegelenk erholt und hart im Riesenslalom, der Grundlagendisziplin schlechthin, gearbeitet.

Trotz ihrer schweren Verletzung gewann sie die kleine Kristallkugel und das rote Leibchen in der Abfahrtswertung. Die Grundsteine dafür legte sie durch vier Erfolge vorher. Die 28-Jährige geht zudem als amtierende Olympiasiegerin in der Abfahrt in die Saison 2021/22. Die Wintersportlerin gewann in Pyeongchang vor nunmehr vier Jahren die olympische Goldmedaille.

Auch Vorjahressieger Lucas Braathen ist wieder einsatzfähig. Der Norweger, der sich beim Riesenslalom von Adelboden im Januar das Kreuzband riss, ist gesund und brennt auf sein Comeback hin. Der 21-Jährige ist guter Dinge. Er fährt laut eigenen Angaben kein Rennen, das er nicht gewinnen kann. Der Nordeuropäer erzählte auch, dass er die Verletzung in seinem Zehn-Jahres-Plan nicht einkalkuliert hatte und folglich alles aktualisieren musste.

Der Herren Ski Weltcup Kalender der Saison 2021/22  

Der Damen Ski Weltcup Kalender der Saison 2021/22  

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quellen: sport.orf.at, kleinezeitung.at

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