Website-Icon Ski Weltcup Saison 2024/25

Startschuss in Sölden: ÖSV-Athletinnen bereiten sich auf das Skiweltcup-Opening vor

FIS gibt grünes Licht: Sölden bereit für den Ski-Weltcup-Auftakt 2023/24 (Foto: © EXPA/ Erich Spiess)

FIS gibt grünes Licht: Sölden bereit für den Ski-Weltcup-Auftakt 2023/24 (Foto: © EXPA/ Erich Spiess)

Die Vorbereitungen für den alpinen Skiweltcup in Sölden laufen auf Hochtouren, auch wenn das österreichische Wetter derzeit eher an Spätsommertage erinnert. In drei Wochen wird das große Event mit dem Riesentorlauf für die Athletinnen starten.

Im ÖSV Riesenslalom-Team setzt man auf Ricarda Haaser, Franziska Gritsch, Katharina Liensberger, Stephanie Brunner, Julia Scheib, Elisabeth Kappaurer, Katharina Truppe, Elisa Mörzinger und Katharina Huber, in Reihenfolge der erzielten Riesenslalom-Weltcuppunkte in der Ski-Weltcup-Saison 2022/23.

Elisabeth Kappaurer steht bereits in den Startlöchern. Sie sicherte sich ihren Platz durch ihre starke Performance im RTL-Europacup im Jahr 2022/23. Die Karriere von Kappaurer, die sich auf den Riesenslalom spezialisiert hat, war geprägt von Rückschlägen und Triumphen. Sie musste mehrere Verletzungen überwinden, doch ihre Entschlossenheit ließ sie jedes Mal wieder zur Top-Form zurückkehren. Besonders bemerkenswert war ihr Comeback im Jahr 2022, als sie sich erneut unter den Top-30 des Weltcup-Riesenslaloms platzieren konnte. Der kommende Winter verspricht für sie erneut spannend zu werden.

Auch Franziska Gritsch, die aus dem Ötztal stammt, hat hohe Erwartungen an ihren Start beim Ski-Weltcup-Opening. Die ambitionierte 26-Jährige zielt darauf ab, die Skisaison kraftvoll zu beginnen. Besonders im Blick hat sie ihr Heimrennen in Sölden auf  dem Rettenbachferner, dort möchte sie in Bestform antreten.

Die junge Victoria Olivier aus Auer muss sich hingegen aufgrund einer Verletzung vom letzten Jahr noch etwas gedulden. Allerdings haben Magdalena Egger und Magdalena Kappaurer noch alle Chancen auf eine Qualifikation für den Riesentorlauf in Sölden. Egger hatte das Glück, in Argentinien trainieren zu können, während Kappaurer außerhalb des Kaders trainierte. Ihre Trainingseinheiten absolvierte sie oft im Olympiazentrum und erhielt Unterstützung vom Landesskiverband, obwohl sie viele Kosten selbst tragen muss. Kappaurers Ziel ist klar: Nachdem ihr Debüt im letzten Jahr aufgrund von schlechtem Wetter abgesagt wurde, will sie dieses Mal voll durchstarten.

Es gibt jedoch auch noch andere junge Talente, wie Nina Astner, Valentina Pfurtscheller, Natalie Falch und Valentina Rings Wanner, die bei den Qualifikationsläufen auf sich aufmerksam machen wollen.

Offizieller FIS Skiweltcup Kalender der Herren Saison 2023/24

Offizieller FIS Skiweltcup Kalender der Damen Saison 2023/24




Die mobile Version verlassen