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Swenn-Larsson übernimmt gerne die Führungsrolle im Drei Kronen Team

Anna Swenn Larsson möchte Frida Hansdotter beerben (Foto: HEAD/Bezard/Zoom Agence)
Anna Swenn Larsson möchte Frida Hansdotter beerben (Foto: HEAD/Bezard/Zoom Agence)

Am 23. November werden die Slalomdamen ihre Saison mit einem Torlauf in Levi eröffnen. Im hohen Norden ruhen, nach dem Rücktritt von Frida Hansdotter, die Hoffnungen der schwedischen Skifans auf Anna Swenn-Larsson. Die Silbermedaillengewinnerin im WM-Slalom von Are, hat eine intensive Vorbereitung hinter sich und ist bereit für den kommenden Winter. Ihr ist bewusst, dass sie in der kommenden Saison die Führungsrolle von Frida Hansdotter einnehmen soll.

In der letzten Saison hat die 28-Jährige bereits mit ihrer Konstanz überzeugen können. Bei neun Starts im Slalom Weltcup, könnte sich die Schwedin acht Mal innerhalb der Top 7 einreihen und stand dabei im slowenischen Maribor als Zweite auf dem Podest. Nur in Flachau konnte sie, nach der tränenreichen Disqualifikation, keine Weltcuppunkte einfahren.

Im Interview mit dem schwedischen TV-Sender SVT wagte Larsson einen Ausblick auf die kommende Saison: „Ich werde wieder mein Bestes geben. Natürlich werden die Blicke auf mich gerichtet sein und der Druck steigen. Trotzdem mache ich mir deshalb keine Gedanken. Ich werde einfach weiter hart arbeiten und so wie im letzten Winter konzentriert meine Rennen in Angriff nehmen. Ich weiß was ich kann und will dabei Spaß haben. Natürlich ist es anders, als wenn Frida noch dabei wäre. Sie hat viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen und war Schwedens Nummer 1. Aber ich denke es wird trotzdem gut.“

Insbesondere im mentalen Bereich hat sich die Slalom-Spezialistin stark verbessert. Der Kopf ist frei und das hilft bei der Konzentration auf die entscheidenden Momente. Für Sween-Larsson war dies ein wichtiger Schritt zum Erfolg: „Ich habe die Hilfe gerne angenommen. Dabei wurde mir klar, dass ich mehr auf meine Technik als auf die Ergebnisse konzentrieren muss. Dieser Gedankenwechsel hat mir sehr geholfen, und Stress weggenommen. Jetzt konzentriere ich mich auf dass was zu tun ist, anstatt auf Platzierungen und Ergebnisse zu schauen.“

Auch wenn der Fokus nicht auf den Ergebnissen liegt, würde sie in der kommenden Ski Weltcup Saison, am liebsten gleich in Levi, auf das Podest stürmen. Besonders freut sich Sween-Larsson jedoch auf den 14. März 2019. Auf ihr Heimrennen in Are, dort wo sie ihren bisher größten Erfolg feiern konnte.

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