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Thomas Tumler liegt beim Riesenslalom in Beaver Creek nach dem 1. Durchgang in Führung – Finallauf live ab 21.00 Uhr

Thomas Tumler (SUI)

Thomas Tumler liegt beim Riesenslalom in Beaver Creek nach dem 1. Durchgang in Führung - Finallauf live ab 21.00 Uhr

Zum Abschluss des ersten Übersee-Wochenendes fand auf der legendären „Birds of Prey“-Piste in Beaver Creek der zweite Riesenslalom der Weltcup-Saison 2024/25 statt. Wie schon in den vergangenen Tagen präsentierte sich die Strecke in perfektem Zustand: strahlender Sonnenschein, Windstille und eine hervorragend präparierte Piste boten ideale Voraussetzungen für die Riesenslalom-Spezialisten.

Der erste Durchgang endete mit einer Überraschung. Zwar liegt ein Schweizer in Führung, doch es ist nicht der Topfavorit Marco Odermatt. Thomas Tumler beeindruckte mit einer nahezu perfekten Fahrt und setzte sich mit einer Zeit von 1:16.24 Minuten an die Spitze. Der 34-Jährige, der als Außenseiter galt, glänzte mit einer fehlerfreien und technisch einwandfreien Leistung.

Auf Rang zwei folgt der Slowene Zan Kranjec (+0.56), der für seine Konstanz im Riesenslalom bekannt ist und mit einer starken Vorstellung überzeugte. Der Norweger Atle Lie McGrath (+1.01) belegt den dritten Platz. Mit seiner offensiven Linie und beeindruckenden Dynamik zeigte der 23-Jährige erneut sein großes Potenzial. Die offizielle FIS-Startliste für den 2. Durchgang (Finale) des Herren-Riesenslaloms in Beaver Creek (Start um 21:00 Uhr) finden Sie nach Veröffentlichung in unserem Daten-Menü. Hier können Sie auch den aktuellen Liveticker des Final-Durchgangs verfolgen.

 

Daten und Fakten zum
Riesenslalom der Herren in Beaver Creek

Startliste 1. Durchgang – Start 18.00 Uhr
Liveticker der Herren 1. Durchgang
Zwischenstand nach dem 1. Durchgang
Starliste 2. Durchgang – Start 21.00 Uhr
Liveticker der Herren 2. Durchgang
Endstand Riesenslalom der Herren

Gesamtweltcupstand der Herren 2024/25
Weltcupstand Riesenslalom Herren 2024/25

Nationencup: Herrenwertung
Nationencup: Gesamtwertung

Alle Daten werden nach Eintreffen aktualisiert

 

Eine besonders bemerkenswerte Leistung zeigte Lucas Braathen (+1.07), der mit Startnummer 29 eine starke Fahrt hinlegte und sich auf den vierten Rang vorarbeitete. Der Brasilianer bewies, dass er auch mit einer späten Startnummer ein ernstzunehmender Konkurrent ist, und hat beste Chancen, im zweiten Durchgang noch weiter nach vorne zu fahren.

Knapp dahinter liegt ein weiterer Schweizer, Loic Meillard (+1.13). Der technisch versierte Athlet bewies erneut seine Stärke auf anspruchsvollen Strecken. Auf Rang sechs positionierte sich der Sölden-Sieger Alexander Steen Olsen (+1.16), der seine starke Form in dieser Disziplin erneut bestätigte. Der Kroate Filip Zubcic (+1.20) komplettiert die Top sieben nach einem soliden Lauf.

Auf den Positionen acht und neun sind zwei Topfavoriten zu finden, die im zweiten Durchgang mit Sicherheit alles riskieren dürften: Marco Odermatt (+1.26) und Henrik Kristoffersen (+1.42). Beide zählen zu den dominierenden Athleten im Riesenslalom, und mit Rückständen von lediglich 25 bzw. 41 Hundertstelsekunden auf das Podium bleibt ihnen im Finale noch alles offen. Besonders bei Odermatt schienen die Strapazen der letzten Tage sichtbar: Seit Dienstag absolvierte der Allrounder zwei Abfahrtstrainings, eine Abfahrt und einen Super-G. Dennoch wird er im zweiten Durchgang sicherlich noch einmal angreifen.

Als bester Österreicher klassierte sich Stefan Brennsteiner (+1.54) auf einem soliden zehnten Platz. Mit einer konzentrierten Vorstellung hielt er die österreichischen Farben hoch, auch wenn der Abstand zur Spitze groß bleibt.

Beim Österreichischen Skiverband (ÖSV) blickt man der baldigen Rückkehr wichtiger Athleten mit Optimismus entgegen. Manuel Feller, der sich nach einer Verletzungspause auf sein Comeback vorbereitet, plant sein nächstes Rennen in Val d’Isère. Auch Marco Schwarz, der in Alta Badia wieder ins Renngeschehen eingreifen könnte, wird dringend erwartet. Mit ihrer Rückkehr erhofft sich der ÖSV, wieder eine schlagkräftige Gruppe in die Ski-Weltcup-Rennen schicken zu können.

Hinter den Top Ten reihten sich weitere Athleten ein, die mit ihren Leistungen auf der anspruchsvollen „Birds of Prey“-Piste überzeugten. Joan Verdu (+1.62) aus Andorra zeigte eine starke Vorstellung und sicherte sich den elften Rang, gefolgt vom Franzosen Thibaut Favrot (+1.71), der mit seiner technisch sauberen Fahrt auf dem zwölften Platz landete.

Der beste Deutsche, Alexander Schmid (+1.75), kämpfte sich auf Rang 13 und bewies einmal mehr seine Konstanz in dieser Disziplin. Der US-Amerikaner River Radamus (+1.83), unterstützt von seinem Heimpublikum, erreichte den 14. Rang. Direkt dahinter platzierte sich der Italiener Filippo Della Vite (+1.83) auf dem 15. Platz, wobei er vor allem in den flachen Passagen Zeit gutmachte.

Eine beachtliche Leistung zeigte Leo Anguenot (+2.16) aus Frankreich, der sich auf dem 16. Platz einreihte. Sam Maes (+2.18) aus Belgien nutzte die technisch anspruchsvollen Passagen, um sich den 17. Rang zu sichern. Auf dem 18. Platz folgte der Schweizer Gino Caviezel (+2.26), dessen Lauf durch kleinere Fehler im Mittelteil beeinträchtigt wurde. Der Italiener Luca De Aliprandini (+2.33) zeigte eine solide Vorstellung und schloss den ersten Durchgang auf Rang 19 ab.

Cyprien Sarrazin (+2.59) aus Frankreich erreichte den 20. Rang, dicht gefolgt von Patrick Kenney (+2.70) aus Norwegen auf dem 21. Platz. Der junge Deutsche Jonas Stockinger (+2.71) reihte sich als 22. ein, während sein Landsmann Stefan Luitz (+2.72) den 23. Platz belegte.

Die Schweiz war mit Fadri Janutin (+2.78) auf Rang 24 ebenfalls stark vertreten. William Hansson (+2.89) aus Schweden erkämpfte sich den 25. Platz, gefolgt vom Italiener Alex Vinatzer (+2.91) auf Rang 26. Der Deutsche Fabian Gratz (+2.91) und der Franzose Alexis Pinturault (+2.92) reihten sich auf den Plätzen 27 und 28 ein. Den Abschluss der Top 30 bildete der Österreicher Raphael Haaser (+2.95), der sich knapp in die Punkteränge schob.

Der zweite Durchgang verspricht ein spannendes Finale, bei dem die führenden Athleten ihre Positionen verteidigen und die Verfolger noch einmal alles geben werden.

 

 

Offizieller FIS Skiweltcup Kalender der Herren Saison 2024/25

Offizieller FIS Skiweltcup Kalender der Damen Saison 2024/25




 

 

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