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Vincent Kriechmayr im Fokus: Jagd nach dem Abfahrts-Podest in Wengen

Vincent Kriechmayr spekuliert in Kvitfell auf einen Podestplatz

Vincent Kriechmayr spekuliert in Kvitfell auf einen Podestplatz

In Wengen steht einer der großen Klassiker des alpinen Ski-Weltcups bevor, und Vincent Kriechmayr steht dabei besonders im Rampenlicht. Nach einem schwierigen Start in die Abfahrtssaison mit bisher besten Platzierungen auf den Rängen 17, 14 und 5 hat Kriechmayr am Donnerstag und Samstag zwei Chancen, sich am berühmten Lauberhorn zu beweisen. Zwischen diesen beiden Abfahrtsrennen findet am Freitag auch ein Super-G statt.

Die Strecke in Wengen ist bekannt für ihre einzigartige Mischung aus anspruchsvollen Streckenabschnitten wie dem Hundschopf und dem Brüggli-S und bietet dabei ein atemberaubendes Panorama. In den Trainings haben sich die österreichischen Abfahrer, die noch auf ihren ersten Podestplatz der Saison warten, eher zurückgehalten. Besonders Daniel Hemetsberger, der als schnellster Österreicher den elften Platz belegte, und Stefan Babinsky auf Platz 13, konnten sich noch nicht ganz in Szene setzen. Daniel Danklmaier erreichte Platz 17.

Für Kriechmayr, der in den Trainings normalerweise nicht alle Karten aufdeckt, war das Abschlusstraining besonders herausfordernd. Er gab zu, bei der Schlüsselstelle, dem Kernen-S, Zeit verloren zu haben, was zu einem größeren Rückstand führte. Trotz dieses Rückschlags plant Kriechmayr, im kommenden Rennen alles zu geben. Er sprach offen über den enttäuschenden Saisonstart des gesamten ÖSV-Teams und betonte, dass das Team besser sei, als es sich bisher gezeigt hat.

Hemetsberger bemerkte ebenfalls Schwächen in seiner aktuellen Form, was sich in seiner Fahrt widerspiegelte. Er und seine Teamkollegen kämpfen um einen Befreiungsschlag vor den bevorstehenden Hahnenkammrennen in Kitzbühel.

Im internationalen Feld haben Fahrer wie Bryce Bennett, Dominik Paris und Cyprien Sarrazin bisher die Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Auch Aleksander Kilde, Marco Odermatt und der Bormio-Sieger Sarrazin sind in Wengen ernstzunehmende Konkurrenten. Odermatt zeigte in den Trainings starke Leistungen, während Kilde aus Schonungsgründen im zweiten Training pausierte. Kriechmayr ist sich bewusst, dass er eine außergewöhnliche Leistung zeigen muss, um mit diesen Spitzenathleten mithalten zu können.

Am Donnerstag findet die Abfahrt auf einer verkürzten Strecke statt, gefolgt von dem Klassiker über die Originaldistanz am Samstag und dem Super-G am Freitag. Der Abschluss des Weltcup-Wochenendes in Wengen bildet der Slalom am Sonntag.

Quelle: OE24.at 

 

 

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