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Von Triumph und Tragödie: Odermatt siegt, Kilde stürzt schwer bei Lauberhornabfahrt

Marco Odermatt: Erfolgreicher Monat und wohlverdiente Pause

Marco Odermatt: Erfolgreicher Monat und wohlverdiente Pause

Marco Odermatt ist der König des Lauberhorns. Der Schweizer gewann in einer Zeit von 2:25.64 Minuten die Lauberhornabfahrt 2024 vor dem Franzosen Cyprien Sarrazin (+ 0.59) und Dominik Paris (+ 1.92) aus Südtirol. Dies ist der 31. Weltcupsieg von Marco Odermatt, der zweite in einer Abfahrt.

Trotz der grandiosen Vorstellung von Marco Odermatt, wurde das Rennen von einem schweren Sturz des norwegischen Mitfavoriten Aleksander Aamodt Kilde überschattet, der sich dabei laut ORF einen offenen Unterschenkelbruch zuzog und die Saison frühzeitig beenden muss.

 

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Das tief betroffene Paris äußert sich zu Kildes Unfall im ORF: „Es ist immer bedrückend, solche Szenen mitanzusehen. Noch schwerer wiegt es, wenn ein Freund und Kollege verunglückt – das geht einem besonders nahe. Der Unfallhergang war unglücklich: Ein Aufprall ins Netz mit ungünstigem Winkel kann schnell zu ernsthaften Verletzungen führen. In unserem Sport bewegen wir uns ständig am Limit, und das ist keineswegs als Entschuldigung zu verstehen. Aufgrund des hohen Niveaus im Wettkampf sind fast alle Läufer permanent an dieser Grenze, und manchmal genügt bereits ein kleiner Fehler, und es kommt zum Sturz.“

Als bester Österreicher reihte sich Vincent Kriechmayr (+ 2.49) hinter dem Norweger Adrian Smiseth Sejersted (4. – + 2.20) auf dem fünften Platz ein. Die Positionen sechs und sieben waren mit Adrien Theaux (+ 2.55) und Nils Allegre (+ 2.72) fest in französischer Hand.

Mit Nils Hintermann (+ 2.74) konnte sich ein weiterer Schweizer, vor dem US-Amerikaner Ryan Cochran-Siegle (9. – + 2.77), als Achter innerhalb der Top Ten platzieren.

Den zehnten Platz teilten sich zeitgleich der Italiener Mattia Casse (+ 2.99) und Bryce Bennett (+ 2.99) aus den USA.

Der Österreicher Otmar Striedinger (12. – + 3.09) und die Schweizer Stefan Rogentin (13. – + 3.23), Franjo von Allmen (14. – + 3.79) und Josua Mettler (15. – + 3.89) rundeten die Top 15 ab.

Direkt hinter den Top 15 zeigte Jared Goldberg aus den USA eine engagierte Leistung mit einem Rückstand von +3.90 und landete somit auf der Sechzehnten Position. Der Österreicher Daniel Danklmaier folgte dicht mit +4.12 und nahm den siebzehnten Platz für sich in Anspruch. Der Franzose Blaise Giezendanner erreichte mit einem Rückstand von +4.18 den achtzehnten Platz, während Christof Innerhofer aus Italien auf der neunzehnten Position (+4.31) einkam.

Der Finne Elian Lehto zeigte sich kämpferisch und erreichte mit +4.37 den zwanzigsten Platz. Unmittelbar dahinter, auf dem einundzwanzigsten Rang, fand sich der Kanadier James Crawford (+4.40). Der Schweizer Alexis Monney positionierte sich auf dem zweiundzwanzigsten Platz (+4.63), gefolgt von Guglielmo Bosca aus Italien, der mit +4.92 den dreiundzwanzigsten Platz beanspruchte.

Auf dem vierundzwanzigsten Platz fand sich der Schweizer Lars Rösti (+4.95) ein. Ihm folgte der Amerikaner Sam Morse mit einer Zeitdifferenz von +5.06 auf Platz fünfundzwanzig. Der Slowene Miha Hrobat kam knapp dahinter mit +5.08 auf den sechsundzwanzigsten Rang. Der Schweizer Gilles Roulin (+5.13) und der Deutsche Andreas Sander (+5.14) belegten die Plätze siebenundzwanzig und achtundzwanzig. Die Top Dreißig wurden vom Italiener Pietro Zazzi (+5.20) auf dem neunundzwanzigsten und dem Deutschen Luis Vogt (+5.40) auf dem dreißigsten Platz abgerundet.

 

 

Offizieller FIS Skiweltcup Kalender der Herren Saison 2023/24

Offizieller FIS Skiweltcup Kalender der Damen Saison 2023/24




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