Website-Icon Ski Weltcup Saison 2024/25

Wendy Holdener gibt im Super-G Gas, Saison-Aus für Luana Flütsch

Wendy Holdener gibt im Super-G Gas, Saison-Aus für Luana Flütsch
Wendy Holdener gibt im Super-G Gas, Saison-Aus für Luana Flütsch

St. Anton am Arlberg/Unteriberg/Zinal – Die beiden folgenden Nachrichten aus dem Swiss-Ski-Lager der Damen könnten nicht unterschiedlicher sein. Wendy Holdener kehrt zu den Ski Weltcup Speedrennen zurück, während Luana Flütsch ihre Saison vorzeitig beenden muss.

Beginnen wir mit der wendigen Wendy. Seit dem Super-G von La Thuile im vergangenen Februar hat sie keine Speedeinsätze mehr für sich verbuchen können. Die Schweizerin landete viermal unter den besten Zehn eines Super-G’s. Sowohl in Garmisch-Partenkirchen als auch in Crans-Montana raste sie als Dritte zweimal sogar aufs Podest. Die 1993 geborene Athletin entschied sich, zu Beginn der Tests in St. Anton dabei zu sein, nachdem sie den Weltcupstandort Val d’Isère übersprang. Gemeinsam mit Corinne Suter, Lara Gut-Behrami, Joana Hählen, Michelle Gisin, Priska Nufer und Jasmine Flury wird Holdener alles aus sich herausholen. Für die Abfahrt sind auch Rahel Kopp, Jasmina Suter und Juliana Suter dabei. Stephanie Jenal, die am Montag den ersten Super-G von Zinal gewann, wird auch Weltcupluft schnuppern.

Pech hatte indessen Luana Flütsch. Die eidgenössische Speedspezialistin kam am Dienstag im Rahmen des zweiten Super-G‘s unglücklich zu Sturz. Dabei zog sie sich, so Swiss-Ski in einer Pressemitteilung, einen Riss des vorderen Kreuzbandes und des Meniskus zu. Sie wird am Freitag operiert. Der Winter ist vorbei, noch ehe er richtig für sie begann. Bereits im November 2019 verletzte sie sich, als sie sich bei einem Trainingslauf im kanadischen Nakiska einen Teilriss des Innenbandes und vorderen Kreuzbandes im rechten Knie zuzog. In ihrer Karriere wurde sie im November 2019 Schweizer Meisterin im Super-G. Im Weltcup holte sie bislang nur einen einzigen Punkt. Das war im Jahr 2019 der Fall, als sie in der Abfahrt von Crans-Montana 30. wurde.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: fantaski.it

Die mobile Version verlassen