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Aleksander Aamodt Kilde will im Olympiawinter wieder durchstarten.

Aleksander Aamodt Kilde will im Olympiawinter wieder durchstarten.
Aleksander Aamodt Kilde will im Olympiawinter wieder durchstarten.

Bærum – Der norwegische Skirennläufer Aleksander Aamodt Kilde gehört zu den Besten seiner Zunft. Der 28-Jährige gewann in der Saison 2019/20 den Gesamtweltcup und hatte Chancen, auch im letzten Winter die große Kristallkugel zu gewinnen. Doch ein Kreuzbandriss, den er sich im Januar 2021 zuzog, verhinderte nicht nur das Double, sondern auch den möglichen Gewinn der einen oder anderen WM-Medaille in Cortina d’Ampezzo.

Der Wikinger freut sich, dass es ihm derzeit recht gut geht, auch wenn er noch etwas Schmerzen in der Kniekehle verspürt. Dem Sportler aus dem hohen Norden wurde nahegelegt, dass es neun Monate dauern wird, bis das Kreuzband zur Gänze wieder richtig verheilt ist. Somit könnte sich durchaus ein Start beim Saison Opening in Sölden ausgehen.

Trotzdem will Kilde nichts überstützen und schauen, wie das Skitraining verläuft. Wenn man zu früh beginnt, könnte abermals das Kreuzband reißen. Und alle Mühen in der Rehazeit wären umsonst gewesen. Folglich ist ein Start bei den Speedrennen in Lake Louise, einen runden Monat nach den ersten Rennen im Ötztal, wahrscheinlicher. Aber es ist klar, dass der Norweger auch dazu bereit sein muss.

Mit den guten Resultaten in den letzten beiden Jahren sind die Erwartungen an ihn in die Höhe geschnellt. Damit kann der Athlet aus Bærum durchaus gut leben. Er findet den Erwartungsdruck positiv. Denn er demonstriert eindrucksvoll, dass er es geschafft hat, Großes zu leisten. Und darin liegt wohl die Motivation für weitere Großtaten begründet. Und diese kommen in einem Olympiawinter gerade recht.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: vg.no

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